Archiv für den Monat: April 2014

Ostsee – der Kurzurlaub oder einfach die große Überraschung für Papa

Am Donnerstag sind Tini, meine Assistentin oder besser bekannt unter Kleiderfee, und ich ganz früh morgens mit dem RE vom HBF Berlin nach Stralsund gefahren (oh mein Gott – ich mag RE fahren überhaupt nicht – nur alte doofe Fahrradabteile).
Nach einer Fahrt die nie enden wollte sind wir gegen Mittag in Stralsund angekommen. Um direkt in die Usedomer Bäder Bahn zu steigen und nach Barth zu fahren. In Barth angekommen mussten wir noch knapp eine Stunde mit den Bus fahren (ja, er war tatsächlich barrierefrei!).
Im schönen Prerow angekommen mussten wir noch ca. 1,5 km laufen um zu unseren Ferienhaus zu kommen.
In der Residenz Kormoran angekommen konnten wir auch direkt die Wohnungsschlüssel bekommen.
Als wir vor dem Haus standen sahen wir die 2 Stufen, wir wussten das es eine Stufe geben wird – wir hatten natürlich davor mit dem Vermieter telefoniert, ich hatte meine kleinen Rampen dabei und musste feststellen das diese eigentlich zu kurz waren … Naja aber wo ein Wille ist gibt es auch ein Weg. Tini und ich wussten ja auch das es nur heute ein Problem sein wird, da Freitag meine Familie mit dem Auto kommt.

Nachdem wir uns kurz eingerichtet haben und die Wohnung genau unter die Lupe genommen haben (naja das Bad war sehr klein – nicht Rollifreundlich – aber es ging schon zu machen), sind wir direkt an die Ostsee gegangen. Es war so schön, aber auch windig.

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Wir flanierten über die Ostseebrücke Prerow und gönnten uns ein Glühwein.

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Danach sind wir noch einkaufen gegangen – es folgten ja die Feiertage …

Am nächsten Morgen wurde früh aufgestanden um Papa und den Rest der Familie mit Hund zu begrüßen.

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Papa hat Geburtstag und wir haben ihn mit einem Kurzurlaub an der Ostsee überrascht. Die Überraschung ist voll und ganz gelungen!
Wir frühstückten zusammen und haben uns anschließend Fahrräder ausgeliehen, um Prerow zu erkunden – mein Rolli konnte gut mithalten 😉

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Am Abend waren wir noch im Darßer Leuchtturm Essen – sehr zu empfehlen. Man benötigt nur eine kleine eigene Rampe als E-Rolli Fahrerin.
Am nächsten Tag besuchten wir Warnemünde – hier haben wir ein Meer Spaziergang gemacht und sind auf der Promenade spaziert.

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Am Abend sind wir in Prerow in einem sehr guten Fischrestaurant essen gewesen.
Den Abend haben wir gemütlich ausklingen lassen.

Am Sonntag sind wir nach Zingst gefahren auch hier waren wir an der Ostsee und haben uns das schöne Wetter gefallen lassen. Anschließend sind wir nochmal in Prerow am Strand gewesen und haben die Zeit im Strandkorb verbracht.

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Abends waren wir essen.

Am Montag war leider schon wieder Abreise – Papa nahm mich netterweise im Auto mit nach Berlin, er fuhr eh an Berlin vorbei um in die Heimat zu kommen.
Es war Rückreisverkehr und Stau ohne ende – Naja aber wir haben es alle geschafft.

Es war ein sehr schöner Kurzurlaub über Ostern und die Überraschung für Papa ist echt gelungen!

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Abenteuer Kenia Teil 2

Tag 7

Am Sonntag haben wir, nach unserer super tollen Safari, erst mal ausgeschlafen.

Nachdem wir unseren Schönheitsschlaf beendet hatten, haben wir uns von Omar, unseren Koch, ein leckeres Frühstück zubereiten lassen – das Omelett durfte natürlich auch nicht fehlen und auch das super tolle frische Obst. Nach unserem Frühstück haben wir uns die Sonne auf dem Bauch scheinen lassen, haben gelesen, gequatscht und im Pool gebadet. Am Nachmittag sind wir zum Strand und haben ein paar leckere Säfte an der Bar getrunken, danach haben wir Ulrike und Wolfgang angerufen und zum Abendessen eingeladen. Wir sagten Omar, dass wir Besuch bekommen und er für 2 Personen mehr kochen soll – gesagt getan.

Gegen 17 Uhr sind Wolfgang und Ulrike gekommen, sie haben sehr leckeren Kokosnussreis mitgebracht – wir hatten das Fleisch. 🙂

Der Abend war feucht fröhlich wir erfuhren viel von den Leben als Auswanderer beziehungsweise Langzeit Urlauber in Kenia. Der Abend ging viel zu schnell vorbei, als unser Besuch weg war, sind wir auch relativ schnell ins Bett gegangen. Am nächsten Tag sollte ein nächstes Abenteuer auf uns warten.

Tag 8

Wir haben unseren Tag mit einem Frühstück begonnen, Omar kochte uns wieder ein sehr leckeres Omelett.

Peter wartete schon, eigentlich wie immer, sehr pünktlich vor unserer Villa auf uns. Heute dürfen wir ein Projekt in den Shimba Hills besuchen. Yvonne, welche uns schon eine traumhafte Safari ermöglichte, legte uns diesen Ausflug ans Herz – auch sie unterstützt dieses Projekt finanziell und materiell. In den Projekt werden behinderte Kinder und Jugendliche in einer Schule betreut: sie lernen hier vor allem für das Leben und die Kindern, wo es von den kognitiven Fähigkeiten möglich ist, gehen in eine „normale“ Nachbarschule. Die Fahrt zu den Projekte war sehr abenteuerlustig, die Fahrt auf der asphaltierten Straße war schnell zu Ende. Dann fuhren wir in den Wald und fuhren und fuhren und fuhren es holperte und wackelte. Als wir endlich angekommen waren erwarteten uns bereits ganz aufgeregte Kinder am Tor. Wir stiegen aus dem Auto aus, wurden von allen sehr freundlich begrüßt und bekamen einei Führung durch das Projekt, von Joice. Hier leben Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 5-20 Jahren, alle gehen sehr nett miteinander um. Jeder hilft jeden.
Wir haben gelernt das behinderte Kinder in Kenia nur sehr schwer bei ihren Familien bleiben können, da sie die Familie nicht unterstützen können und meist die Arbeitskraft der Mutter fehlen würde und dies ist leider nicht möglich, deshalb ist es sehr wichtig dass es solche Projekte wie das was wir besucht haben gibt. Ich muss gestehen ich war und bin immer noch sehr begeistert und wenn ich ehrlich bin – bin ich momentan am überlegen ob ich nicht für 4 bis 8 Wochen nächstes Jahr dorthin gehe und das Projekt unterstützen möchte. Wir machten viele gemeinsame Fotos und lachten miteinander.

Am Ende unseres Besuchs haben wir natürlich eine kleine Spende dagelassen und etwas zum Schreiben und malen – ein Dank an Sophias Mama die soweit schon in Deutschland dachte.

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Leider ging die Zeit hier viel zu schnell vorbei. Auf dem Rückweg zu unserer Villa unterhielten wir uns noch viel über das was wir gesehen und erlebt haben. In der Villa angekommen machten wir uns einen faulen Nachmittag

 

Tag 9
Am nächsten Tag wartete der Strand auf uns.

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Um 9:30 Uhr bestellten wir Peter, wie immer war er super pünktlich, da wir wie immer nicht pünktlich waren wollten wir ihn auf einen Kaffee einladen … Er wollte die aber lieber Zeitung lesen. Nachdem wir es dann endlich zum Auto geschafft haben fuhren wir in ein ehemaliges Hotel, leider musste dies vor einigen Jahren schließen, trotzdem wird der Strand noch bewirtschaftet. An diesem Strand gibt es sogar Strand Rollstühle, eigentlich sind wir auch nur deshalb hingefahren.

Wir machten es uns bequem unter den Palmen tranken Cola, Sprite und Wasser und wir den Blick auf das Meer genossen. Dank der Strandrollis haben wir sogar einen Strandspaziergang gemacht -ich kann dies wirklich nur empfehlen es war einfach wunderbar und wunderschön! Nach einem ca. 90minütigen Strandspaziergang waren wir wieder zurück.

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Unser Mittag wartet schon auf uns. Nach dem schönen Tag am Strand ging es wieder zurück in unsere Villa hier haben wir einfach die Ruhe genossen.
Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen

Tag 10
Heute wollten wir noch ein kleines Abenteuer erleben, wir fuhren nach Mombasa die größte Stadt am Meer, hier sind wir übrigens auch gelandet.

Wir mussten wieder einmal die Fähre benutzen und durch das Armenviertel fahren. In Mombasa angekommen fuhr uns Peter zum „Fort Jesus“ er hatte hier extra für uns ein Guide organisiert, Ahmed, er machte mit uns eine richtig tolle Führung durch das alte Gemäuer. Er sprach über die Geschichte dieses berühmten Ortes, danach zeigte er uns noch Mombasa „old town“.
Wir fuhren natürlich auch durch die berühmten Elefanten Zähne! Nach unseren Ausflug nach Mombasa fuhren wir wieder Richtung Diani Beach, dort kauften wir noch an einem Supermarkt Lebensmittel für die letzten 2 Tage. Am Abend waren wir bei Wolfgang und Ulrike eingeladen, wir quatschten den ganzen Abend – die beiden haben auch eine schöne Barrierefreie Villa, sogar mit Rampe in den Pool.

 

Tag 11
Unser letzter Tag in Kenia ist angebrochen L heute sollte es ein ganzer Tag in Ukunda werden. Wir mussten packen, unser restliches Geld unter die Menschen bringen und Abschied nehmen. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen noch einmal an das Meer zu gehen und „Bye Bye“ zu sagen. Bevor wir zum Meer sind, sind wir noch ein Stück auf unserer Straße gelaufen und haben geschaut was es hier zu kaufen gibt.

Nach unseren Mini Ausflug haben wir auf einmal mit Panik in den Augen festgestellt, dass wir unseren Safe Schlüssel nicht mehr finden. Das Problem dabei war, dass unsere Reisepässe darin lagen. Wir haben die ganze Villa auf den Kopf gestellt er war einfach nicht da. Wir fragten dann Omar, ob es eventuell einen Ersatz Schlüssel gibt – zum Glück bejahte er dies. Wir sind an unsere Pässe gekommen. Nach diesem Aufreger machten wir noch mit Abdul und Omar ein Abschieds Foto wie ihr merkt unsere Reise geht dem Ende zu.
Omar hatte uns noch ein leckeres Abendessen gekocht, leider mit Paprika, ich fand es nicht ganz so toll. Den Abend ließen wir gemeinsam ausklingen und gingen relativ früh zu Bett, da der Wecker am nächsten Morgen schon um 5 Uhr klingelte. Peter war wie nicht anders zu erwarten auch heute wieder super pünktlich da. Wir fuhren über die Fähre zum Flughafen am Flughafen angekommen Frühstückten wir noch etwas und ich musste das erste Mal seit 10 Tagen wieder Schuhe und Socken anziehen – ein komisches Gefühl.

Als wir eingecheckt hatten und zum Boarding gingen durften wir unsere Rollis bis vor das Flugzeug mitnehmen, als ich nachfragte wie unsere Rollis nach unten kommen wurde mir gesagt sie werden die Treppe runter getragen. Ich war in Panik ABER, was soll ich   sagen … es hat alles geklappt nur bei Anna war der Tisch etwas verbogen

Als wir im Flieger waren überkam mich eine große Traurigkeit das ich dieses Land verlassen musste, aber ich wusste und weiß ich werde wiederkommen. Der Flug nach Frankfurt verlief ohne große Vorkommnisse.