Archiv für den Monat: März 2014

Köln ist eine Reise wert

Ich durfte mal wieder eine kleine Reise Unternehmen: 2 Tage dienstlich und 2 Tage ganz privat, besuchte ich die Stadt am Rhein.

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Angekommen nach einer ca. 5 stündigen Fahrt, ohne große Vorkommnisse außer kurz vorm Ziel ein Stellwerkproblem und damit 30 Minuten Verspätung, wartete ich auf meine Assistentin Sophia, welche aus München kam. Durch die Verspätung war mein Zeitplan relativ eng – ich musste 16 Uhr bei der Mitgliederversammlung von ISL Deutschland sein – hier ist mein Arbeitgeber Mitglied.
Durch den Streik in Köln, der Kölner Verkehrsbetriebe, mussten wir bis zum Hotel laufen, zum Glück waren es nur ca. 2 km.
Diese waren auch gar kein Problem, da uns Köln mit Sonnenschein pur empfing und unser Weg zum Hotel direkt am Rhein entlang führte.
Im Novotel angenommen checkten wir schnell ein und legten unsere Sachen ab. Gleich ging es zur MV, auch dieser Weg war kein Problem, da nur ca. 500m entfernt vom Hotel.
Bei der MV traf ich viele bekannte und auch neue Gesichter.
Als wir die themenliste für den Tag durch hatten gingen wir alle in ein arabisches Restaurant – es gab hier echt eine große und sehr leckere Auswahl (für alle die es interessiert; es gibt ein rolli wc).
Danach ging noch ein kleines Grüppchen in eine Bar, ich war natürlich dabei 😉
Leider war es gar nicht so einfach eine barrierefreie Kneipe zu finden, aber mit etwas Wille und Mut, bin ich dann über 2bierbänke in eine Kneipe gekommen.
Dort noch 2 3 4 viele Kölsch getrunken machte ich mich nach einem anstrengenden Tag nach Hause.

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Der nächste Tag begann auch schon wieder sehr früh – 8:30 Uhr ging es los – ich hatte das Hotel mit Frühstück gebucht, also mussten wir natürlich das Buffet prüfen.
Es war vielfältig und lecker.
Von 10Uhr bis 14Uhr war Arbeiten angesagt, danach habe ich das traumhafte Wetter genießen dürfen
Ich war in der Kölner Altstadt – hier gibt es viele Kneipen in der Sonne und natürlich mit guten Kölsch. Der Besuch des Kölner Doms stand natürlich auch auf dem Programm, dank meiner Assistentin Sophia weiß ich jetzt ganz viel über den Dom.
Danach gingen wir gemütlich durch die Stadt und trafen zufällig noch 3 andere von der MV! Wir gingen dann noch zusammen essen und trinken und ließen die MV Revue passieren.
Ein Restaurant zu finden wo man mit E- Rollis reinkommt war wieder nicht ganz so einfach, aber wir sind erfolgreich gewesen.
Zurück im Hotel arbeitete ich noch ein wenig.
Den Samstag ließen wir sehr entspannt angehen… wir frühstückten gemütlich und gingen dann am Rhein spazieren. Um 15 Uhr traf ich eine bekannte, welche ich aus Marburg noch kenne, wir hatten einen netten Nachmittag.
Gegen 18:30 Uhr traf ich mich noch mit einer Bekannten, Birgit, aus der Nähe von Köln auch Andreas aus München (War auch bei der MV) dabei.
Wir gingen in ein sehr nettes Brauhaus das „früh Kölsch“ – sehr nette Bedienung und gut essen und natürlich Kölsch.
Wir quatschten und lachten Viel und Schwupps war auch dieser Abend super schnell vergangen, LEIDER!

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Heute, am Sonntagmorgen schliefen wir aus, frühstückten gemütlich und checkten um 12Uhr aus, danach machten wir noch eine einstündige Rhein Schifffahrt – das War toll.
Bis unser Zug nach Berlin fuhr lagen wir noch auf den Rheinwiesen in der Sonne.
15:38 Uhr fuhr der Zug, leider war die Frau welche mich in den Zug setzte etwas überfordert und setzte mich vorne ins Fahrrad Abteil, wo es natürlich kein Klo gab und keine bequemen Sitzplätze für meine Assistentin. Ich beschwerte mich direkt beim Zug Chef und konnte direkt in Düsseldorf umgeladen werden, eine Tür nach vorne.

Die Museen Welt von Köln habe ich nicht besucht, da ich einfach das traumhafte Wetter genießen musste.

Nur mal schnell eine Freundin in Hamburg besuchen …

Ich sagte doch dass ich viel erlebe 😉
Am Sonntag den 16 März 2014 bin ich zu meiner lieben Freundin Hanna nach Hamburg gefahren (manchmal, wenn ich für die HAG arbeite darf ich hier schon übernachten – Freunde sind doch was tolles?! 🙂 ), es gibt drei Möglichkeiten vom Hauptbahnhof Hamburg zu ihr zu kommen: mit der U-Bahn, S Bahn oder mit der Regionalbahn – ich habe mich für die Regionalbahn entschieden (geht eigentlich auch am schnellsten), dies sollte sich als ein großer Fehler darstellen. In die Regionalbahn eingestiegen, natürlich mit Rampe, sagte mir die Schaffnerin, dass der Aufzug in Tonndorf defekt sei – ich sagte ihr, dass dies kein Problem sei, da ich auch nach Rahlstedt fahren kann. Am Bahnhof Rahlstedt angekommen mussten wir feststellen, dass die Rampe auf der anderen Seite nicht funktionierte. Also musste ich bis nach Ahrensburg fahren. Dort wollte sie mir ein Taxi bestellen –naja … wie ich schon befürchtet habe gibt es natürlich kein barrierefreies Taxi … bzw. muss man dies selber zahlen, da die keine Bahngutscheine annehmen dürfen.
Also mussten wir 50 Minuten auf die Bahn warten bis wir wieder zurück in Richtung Hamburg Hauptbahnhof fahren konnten – es war sau kalt, wie eigentlich immer in Hamburg.
Mit einer Verspätung von 90Minuten war ich dann endlich gegen 22Uhr angekommen.

Abenteuer Kenia Teil 1

Tag 1

Mein Tag beginnt ganz früh (7Uhr) morgens, obwohl unser Flieger erst 20:15Uhr von Frankfurt am Main geht. Um 8Uhr bekomme ich „besuch“ – ich verleihe meine Wohnung während meiner Abwesenheit – wir Frühstücken noch gemeinsam und ich nehme meine erste von 17 Malarone Tabletten (Malariaprohylaxe). Ich hasse es Tabletten zu nehmen!

10:15Uhr beginnt der Urlaub – ich werde von einer lieben Freundin mit dem Auto abgeholt und zum HBF Berlin gebracht. Hier treffe ich die anderen „verrückten“!

11:34Uhr der Zug zum Flughafen fährt ab, ich bin sehr aufgeregt!

16:20Uhr – endlich sind wir am Flughafen angekommen – auch meine Assistentin ist da – das Abenteuer kann also beginnen. Aber nicht nur meine Assistentin wartete auf mich, sondern auch meine liebe Freundin Maria – sie ist extra aus Marburg angereist um mit mir noch ein Kaffee zu trinken. DANKE MEINE LIEBE MARIA!!!

16:30Uhr – wir checken ein – alles problemlos – wir dürfen sogar ohne Diskussion unsere E-Rollis bis zum Flieger mitnehmen. Ich sag euch das ist nicht immer so einfach.

Da wir sehr früh eingecheckt haben hatten wir jetzt noch die Möglichkeit uns in alle Himmelsrichtungen zu zerstreuen, ich habe mich mit Maria und meiner Assistentin zum Käffchen und Pläuschen zurückgezogen – aber die Zeit rannte.

18:45Uhr – war Treffpunkt vorm „Flughafen Service Point“ – ein letzter Toilettengang bevor es zum Sicherheitscheck und Gate ging.

Gleich gehts los

Als wir beim Gate angekommen sind, wurde uns gesagt, dass unsere Rollis nicht mitgenommen werden können. Wir dachten, das kann doch nicht wahr sein. Die nette Dame vom Service Point erklärte dann aber, dass wir nicht in den Flughafen Rollis sitzen können und deshalb jetzt erst unsere Rollis aufgegeben werden können … bla bla bla, natürlich konnten auf einmal ohne Probleme in die Container geladen werden.

Nachdem wir endlich das Flugzeug erreicht haben konnte unsere Reise nach Afrika beginnen. Sophia und ich saßen in Reihe 12 leider ging hier keine Armlehne nach oben, dies stellte aber kein großes Problem für uns dar. Die neun Stunden Flug vergingen super schnell; wir konnten noch etwas essen dann gingen wir zur Nachtruhe über.

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Tag 2

In Mombasa angekommen erwarteten uns schon Leute mit Schieberollstühlen. Leider funktionierte in Mombasa der Aufzug nicht, so mussten wir die Treppen runter getragen werden – Ich sage euch ein echtes Abenteuer. Aber alles nicht so schlimm! Unten angekommen haben wir auch schon unsere E-Rollis gesehen. Unsere Assistentinnen durften die Rollstühle direkt am Container abholen. Erstaunlicherweise haben beide Rollstühle funktioniert. Wir sind durch die Passkontrolle und haben dann direkt unsere ersten kenianischen Schillinge aus dem Geld Automaten geholt. Draußen wurden wir von unserem Fahrer Peter empfangen. Wir haben unser Auto gesehen und waren total begeistert es war überhaupt kein Problem mit dem Rollstuhl in das Auto zu bekommen auch mit zwei E-Rollis.

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Als wir das ganze Gepäck eingepackt hatten konnte unsere Reise endlich zur Villa gehen, davor mussten wir nur noch mit einer Fähre fahren. Peter sagte uns, wenn er zu uns sagte, dass wir die Fenster schließen sollen; müssen wir das direkt machen, gesagt getan! Natürlich wollten wir wissen warum – wir fragten ihn und erfuhren, dass wir durch eine sehr gefährliche Gegend fahren werden. Kurz darauf fragte ich mich – auf was hab ich mich da eingelassen?! An der Fähre angekommen mussten wir kurz warten bist auch wir auf die Fähre fahren durften, nach ca. 5 Minuten Fahrt waren wir drüben.

1 Stunde sind wir noch gefahren bis wir in unserer Villa „Karibu“ angekommen sind.Als wir in unserer Villa angekommen sind erwarteten uns schon unser Koch Omar und unser Gärtner Abdul sowie die Hausverwalterin. Sie erklärte uns alles, auch das wir ein „Notknopf“ in der Villa haben – ich dachte wozu brauchen wir diesen, ist es wirklich so gefährlich?
Keine dreißig Minuten in der Villa haben wir auch schon Besuch bekommen von Yvonne wir haben bei ihr unsere Safari gebucht.

Yvonne, haben wir durch die besitzer der Villa Kusini kennenlernen dürfen, begrüßte uns sehr nett und bemerkte auch sehr schnell dass wir alle sehr müde und erschöpft vom Flug waren. Wir besprachen wann wir auf Safari gehen wollen und ob wir nicht doch ein Tag verlängern. Sie machte uns darauf Aufmerksam, dass wir unbedingt Wasser und Lebensmittel brauchen, daraufhin machte sie mit uns eine Einkaufsliste und wir beschlossen dass wir unsere Assistentinnen Sophia und Jenny alleine zum Einkaufen schicken, unser Koch Omar bekleidete die beiden. Wir warten und schauten uns in unserem Garten und der Villa um, es war einfach alles traumhaft. Langsam haben wir aber auch richtig Durst bekommen wir warteten auf die beiden und unseren Koch. Nach ca. zwei Stunden waren sie wieder da mit viel Wasser und Lebensmitteln. Jetzt hatten wir endlich Zeit unsere Koffer aus zu packen und ein kleines Mittagsschläfchen zu machen. Gegen 5 Uhr bekommen wir Besuch, von Wolfgang und Ulrike, die beiden hatte ich über Facebook kennengelernt – Wolfgang sagte mir, dass sie uns vielleicht am Anfang besuchen werden – wir freuen uns über unseren ersten Besuch in unserer Villa. Aber wir waren auch noch sehr müde nach einem kurzen Gespräch und kleinen Informationen über Land und Leute verabschiedeten wir uns und machten einen Termin für einen anderen Tag aus. Bei uns war jetzt schon Zeit für das Abendessen – ich kann euch nur sagen unser Koch konnte wirklich super kochen. Natürlich durfte auch das frische Obst nicht fehlen. Nachdem wir Abendbrot gegessen hatten beschlossen wir früh zu Bett zu gehen. Wir freuen uns alle auf den nächsten Tag und überlegten uns was uns für Abenteuer erwarten werden. Wir hatten eine traumhafte Nacht.

Tag 3

Der Tag beginnt unser Koch macht uns mit den vorhandenen Lebensmitteln ein wundervolles Frühstück. Nach Unserem Frühstück lassen wir den ersten Tag gemütlich beginnen. wir nehmen uns an den Pool springen auch mal in das Wasser und lassen uns auf den Bauch scheinen. Yvonne kommt uns noch mal besuchen damit wir die Abfahrtszeit zu der Safari besprechen können und das wir auf 3 Tage verlängern möchten. Nach dem Gespräch und unserem Sonnenbad gingen wir an den relativ nahen Strand. Hier, im Lantana Beach, nehmen wir ein Kaffee und Saft zu uns und genießen den traumhaften Meerblick. Zum Abendessen kommen wir einen sehr leckeren Kokosnuss reis mit Fleisch gezaubert.
Es steht wieder zeitige Bettruhe auf dem Programm.

Tag 4

Peter wartet schon am Tor der Villa auf uns – auf geht es in ein neues sehr großes tolles Abenteuer – unsere 3 tätige Safari startet.
Im Tsavo East Nationalpark beginnt die Safari – gleich bei der Einfahrt sehen wir schon ein Strauß und ein paar Meter weiter die Elefanten! Mensch war das toll!!! Wir sind dann direkt zur „Voi Lodge“ gefahren – hier haben wir eingecheckt, Mittag gemacht und kurz ausgeruht dann ging es zur Abend Pirsch los.
Nach der Pirsch gab es noch Abendessen und ein kleines Bierchen – gegen 22 Uhr War dann schon Nachtruhe angesagt – morgens um 6:30 Uhr ging es schon zur früh Pirsch.

Tag 5
Pünktlich 6:30 Uhr waren wir am Auto, wir konnten uns noch kurz im Restaurant an Kaffee und Wasser bedienen. Dann sind wir wieder in den Park unterwegs gewesen und haben den Löwen, Büffel und den Leopard gesehen …
Nach der Frühpirsch gab’s noch Frühstück und dann haben wir gepackt um in das nächste Camp aufzubrechen. Pünktlich zum Mittag sind wir dort angekommen – Wow War das ein schönes Camp: zelte mit Dach drüber und Terrasse und einem wunderschönen Bad. Und von jedem Zelt konnte man zum Wasserloch schauen. Nachdem Mittag und einer kleinen Pause, welche ich in der Sonne verbracht habe ging es wieder zur Pirsch – wieder sahen wir verschiedene Tiere u.a den Gepard und Nilpferde.
Natürlich gab es im Camp auch wieder Abendessen – unter freien Himmel! Relativ früh sind wir ins Bett gegangen. Nachts ca. Gegen 1 Uhr rief jemand an unserem Zelt „excuse me madams“ ich War müde und reagierte erst mal nicht … Aber meine Assistentin! Der Sheriff sagte uns Bescheid das eine Giraffe Grade durch unser Camp Laufe … natürlich sind wir direkt raus – uns was soll ich sagen – es war phänomenal vor dieser Giraffe nachts im nirgendwo zu stehen und ihr beim fressen zu zusehen. Nach ca. 40 Minuten sind wir wieder schlafen gegangen und mussten kurz sicher gehen das wir das nicht geträumt haben.

Tag 6
Leider mussten wir heute den Park wieder verlassen, aber auf der Fahrt sahen wir noch ein Straußenpaar beim „Balztanz“! Und Löwen bei der Fortpflanzung!
Ich würde sagen diese Safari hat sich zu 100% gelohnt. Glücklich und müde haben wir unsere Heimreise in die Villa Karibu angetreten! An der Fähre in Mombasa mussten wir ca. 90 Minuten warten … egal in Kenia geht das Leben nun mal „pole pole“.
In Diani Beach angekommen gingen wir noch im „Rockstars“ Mittagessen (Fleisch und Reis – sehr schmackhaft).
Als wir in der Villa angekommen sind haben uns bereits Omar und Abdul erwartet. Auf den Weg zu unserer Villa sahen wir 2 einheimische Mädchen, welche wir schon mal getroffen hatten – Jenny die Assistentin von Anna rannte zu Ihnen und holte sie kurz zum Tor unserer Villa damit sie Ihnen Sachen von ihren Kindern schenken konnte! Ich glaub wir haben die beiden Schwestern an den Tag sehr glücklich gemacht.

Wir haben an diesem Tag noch den Garten mit Pool und Sonne genießen können.
Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen.

Ich versuche mich an einem Blog

Ich bin wohl nicht die geborene schreiberin, doch dachte ich mir ich versuch es einfach mal – ich würde sagen es ist ein Experiment!

Wieso bin ich überhaupt auf die Idee gekommen – den Stein ins Rollen hat meine Kenia Reise gebracht in diesem Februar 2014 – hier habe ich soviel tolles erlebt das ich einfach der Meinung war ich muss es auf Papier festhalten – und warum dann nicht gleich die Öffentlichkeit teilhaben lassen?!

Viel Spaß also beim lesen,

Jenny