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#jennyunterwegs über die 30 in die Türkei

Ich war mal wieder in meiner zweiten Heimat und diesmal nicht alleine, sondern einige meiner lieblingsmenschen haben mich begleitet.

Ich dachte mir, wieso soll ich im kalten Deutschland meinen Geburtstag feiern, dazu noch einen runden, also habe ich die Idee ganz schnell im Freundeskreis verteilt und ich konnte tatsächlich liebe Freunde gewinnen und meine beste und längste Assistentin Tini, welche mich begleiteten.

Am Samstag (28.5) ging es gegen 15:30uhr los, schnell zum Flughafen Schönefeld – einchecken, Schnaps trinken, in den Flieger von Pegasus Airlines (Abflug 18:30Uhr), 3h schlafen, aussteigen, auf die Rollis warten und hoffen, dass sie alle heile geblieben sind – sind sie, sogar mein kleiner neuer Permobil F5 Corpus – er ist genauso toll zum Fliegen wie sein Vorgänger und dann noch schnell das Gepäck einsammeln.

Gegen 23:30uhr waren wir dann endlich an der frischen Luft vom Flughafen Antalya. Ich suchte kurz, bei den ganzen Abholern, nach dem Mann mit dem Schild mit meinem Namen, nach kurzem warten kam dann auch unser Transfer vorgefahren, natürlich ein barrierefreies Unternehmen (Hanatravel). Nach ca. 45minuten sind wir dann an unserem Urlaubshotel angekommen, dem Luna Blanca Resort&Spa (die aufmerksamen Leser_innen werden von dem Hotel schon gelesen haben, hier war ich bereits 2014 mit meiner Familie).

Da ich der Cheforganisator war, wie ihr euch wahrscheinlich auch vorstellen könnt zumindest die die mich auch außerhalb des Internets kennen, habe ich auch den gesamten Checkin geregelt (dies war etwas kompliziert, da wir nur ein 3 Bettzimmer gebucht hatten für 1 Nacht aber zu fünft waren … ein bisschen hin und her und alles ging seinen Gang (das 3 Bettzimmer hatten wir noch dazu gebucht, da unser Flug etwas nach vorne geschoben wurde und wir dann doch nicht die ganze Nacht in der Lobbybar sitzen wollten).

Ich sagte dann zu den Ladies, lasst uns noch einen Cocktail trinken und dann kurz schlafen um dann direkt gemütlich den ersten Tag zu starten … tja, den Plan hatte ich ohne meine MEGA ÜBERRASCHUNG gemacht. Als ich zur Bar fahren wollte, schaute ich mich nochmal kurz um … und da sah ich 3 Personen die ich kannte, ach dachte ich quatsch … schaute nochmal genauer hin und JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA tatsächlich ich kannte sie – es waren mein Papa mit Silvia und Josi – ich dachte ich träume … ihr könnt euch vorstellen Tränen flossen – natürlich vor Freude.

Sie wollten mit mir meinen 30 Geburtstag feiern … obwohl ich ja zu 100% sicher war das sie in Österreich zu diesem Zeitpunkt Urlaub machen (ich habe sogar eine Buchungsbestätigung dafür gesehen) … oh Mensch ich könnte vor Freude schon wieder weinen … das war soooooooo eine tolle Überraschung – DANKE DANKE DANKE!!!

Ihr könnt euch jetzt natürlich vorstellen, dass diese Nacht nicht nur mit einem Cocktail endete … Frühstück 1 musste ausfallen auf den schreck brauchte ich und meine Freunde, die auch von nichts wussten, 1 2 7 Raki.

Am nächsten Morgen (also gegen 11:30uhr) ging es dann erstmal zum Mittag – wo wir uns dann alle wieder getroffen haben/ natürlich auch meinen Papa, danach ging es für uns alle an den Strand, Sonne pur und 32Grad erwarteten uns – ich würde sagen genau mein Wetter. Die liebe Hanna checkte jeden Punkt für einen perfekten AI Urlaub „Aha, so macht man das … ich verstehe“ war ihr Lieblingssatz im Urlaub. Heute, wie auch die nächsten Tage, stand Erholung und Entspannung auf dem Programm – sprich: schlafen, frühstücken, an den/ in den Pool oder an/ in das Meer, trinken, essen, trinken, trinken, trinken, chillen, trinken, essen, schick machen zum Abendessen, spazieren gehen oder Animation anschauen, trinken, trinken trinken und ein bisschen schlafen.

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Wie ihr euch wahrscheinlich vorstellen könnt, war der Barmann von der Lobby unser bester Freund, aber auch andere nette neue Menschen haben wir kennengelernt – an dieser stelle herzliche grüße an die 4 Ladies aus Österreich, sowie Fabian und Ronny!

Am Dienstag kam dann noch mein „letzter“ Geburtstagsgast, Anne hatte so viel zutun sodass sie nachreisen musste und das auch noch in die heiße türkische Sonne

IMG-20160601-WA0036 – danke, dass du dich so gequält hast für mich. Pünktlich zum türkischen A la Carte Abend war Anne dann mit ihrer Assistentin Daniela da, Silvia hatte den Tisch für uns 10Personen bereits bei ihrer Ankunft reserviert – die 5 Gänge waren traumhaft lecker und sehr sättigend, zum Abschluss gab es noch aus der Küche einen vorab Geburtstagskuchen für mich.

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Anschließend haben wir uns das Animationsprogramm angeschaut und sind danach auf den Balkon der Lobbybar. Hier warteten alle ganz gespannt das es 24Uhr wurde (ich überlegte kurz ob ich heute nicht mal früh ins Bett sollte 🙂 )! Um 24Uhr wurde ich dann gefeiert mit Kuchen, Blümchen, Sekt, meine lieblingsmenschen und sogar Geschenke erwarteten mich. Oh Mensch – ich habe so einen tollen Geburtstagsanfang gehabt – danke an euch alle.

IMG-20160603-WA0002 IMG-20160601-WA0001 Am nächsten Tag erwartete mich dann noch ein schön Dekoriertes Zimmer, ein Kuchen und ein Geburtstagsbrief vom Hotel. Am Abend hatte Silvia dann noch einen Geburtstagstisch für uns alle im Hauptrestaurant bestellt. Danach bin ich dann noch mit Papa, Silvia und Josi zum Geburtstagsshopping nach Kumköy – Tini durfte mal ein bisschen Pause machen!

Danach nahmen wir alle noch einen Drink und sind dann mal früh, also vor 3 uhr, ins Bett. Tini, Maria und ich mussten dann noch kurz die Sonnenbrillen Kollektion im Hotel testen – schaut selbst.

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Donnerstagnacht musste ich dann schon meine Familie verabschieden, da diese am Freitag um 6:15uhr abgeholt wurden und wieder Richtung Deutschland aufbrechen mussten. Wir haben die Bar natürlich noch nicht verlassen und haben bis 5:30uhr durchgehalten … das Frühstück musste also mal wieder ausfallen.

Heute war Hannas großer Tag, auch sie ging ins Meer, Anne Maria und ich besuchten es bereits die Tage zuvor– auch ohne Strandrolli ging dies für uns alle mit viel willen und Assistentinnenkraft. Liebes Hotelteam, wenn ihr euch einen Strandrolli anschafft kommen wir definitiv wieder – die Zimmer sind schon echt super, der Service auch und natürlich das Essen ist ein Traum.

Am Abend sind wir dann eine Runde durch Kumköy spaziert, natürlich habe ich meinen Freunden auch meine türkischen Freunde vorgestellt – Birol der beste Brillenverkäufer überhaupt bei Akims Optik ist auch direkt erfolgreich gewesen und hat der lieben Anne eine neue vermacht.

Es war auch der letzte Abend mit Anne und Daniela, da sie uns schon einen Tag eher verlassen mussten … schade aber danke, dass ihr dabei wart.

Am Samstag sind wir dann noch kurz die Brille mit Anne abholen gegangen und wir sind direkt weiter zum Bazar nach Side gelaufen

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– hier muss ich meinen Mitreisenden einen MEGA RESPEKT aussprechen… wir sind bei 32grad über 14Km gelaufen zum Bazar, auf den Bazar – wo wir tolle Sachen gekauft haben und an der Strandpromenade zurück, mit einem kurzen Stopp in der „Süßen Ecke“.

Unser letzter Abend stand an – ich war schon ein bisschen wehmütig … aber ich weiß ja das ich wieder komme 🙂

Die liebe Hanna wollte nochmal richtig steil gehen, aber gegen 3uhr sind wir dann doch mal ins Bettchen, sonst wäre der Flieger womöglich noch ohne uns gegangen.

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Ich möchte an dieser Stelle nochmal einen ganz großen und lieben Dank an meine Familie und meine Freunde (Anne, Hanna und Maria) und ihre Assistentinnen (Ani und Daniela) aussprechen sowie an die liebe Tini – danke das ihr diesen Geburtstag mit mir in der Ferne unter der türkischen Sonne verbracht habt und ihn zu einem unvergesslichen gemacht habt.

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Liebe Freunde die ihr nicht mitreisen konntet, ärgert euch nicht – wir trinken einen Raki nach!

 

An alle Menschen die aktuell sorgen haben in die schöne Türkei zu fliegen – ich kann euch nur sagen – FLIEGT!!! An der türkischen Rivera ist alles wie immer, nur leider etwas leer. Also buchen und eine wunderbare Zeit dort verbringen.

#jennyunterwegs – auf Erholungsurlaub in Side Kumköy

Ich war mal wieder in der wunderbaren Türkei, relativ spontan hab ich mir das ganze überlegt. Aber wer mich kennt weiß ja auch das ich ein sehr spontaner Mensch bin.

Am Sonntag den 31.5 ging es früh morgens um 6:55Uhr in Richtung Antalya – mit Air Berlin vom Flughafen Tegel. Marius, war auch schon da, also ging es schnell zum Einchecken und dann hieß es warten auf den Flug.

„Es ist schon perfekt das es den BER noch nicht gibt, so hab ich eine kurze anreise“!

Im Flieger wurde natürlich erst mal geschlafen und gegen 10Uhr (türkische Zeit 11Uhr) sind wir in Antalya gelandet.

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Es erwartete uns Sonnenschein pur und ich war glücklich.

Als alle die Maschine verlassen haben wurde auch ich endlich rausgeholt – wir sind zum Sperrgepäck, wo ich auf meinen Rolli und meine Rampen wartete. Mein Rolli kam nach ca. 20min und zum Glück auch wieder ohne Defekt. Jetzt fehlten nur noch die Rampen für den Transfer … nach ca. 1std. warten wurde mir immer klarer, dass hier was nicht stimmt L wo sind nur meine Rampen?

Wir sind dann zum Lost and Found – hier waren sie leider auch nicht, jedoch bekamen wir dort dann die Info das sie noch in Berlin liegen und am Montag mit der nächsten Air Berlin Maschine ankommen würden. Naja, immerhin sind sie noch da. Wir sagten in welches Hotel sie geliefert werden sollten und gingen.

Jetzt überkam mich Panik – wie sollte ich nur ins Auto kommen ohne meine Rampen – zum Glück war Marius entspannter und beruhigte mich.

Wir sind dann nach draußen, wo unser Transferfahrer schon wartete … ich musste ihn vom „Drama“ erzählen (Rampen noch in Deutschland, Problem!). Dank der Übersetzungshilfe von anderen, Verstand er dann auch das Problem, welches gar kein Problem werden sollte.

Ganz nach dem Motto: „4Mann 4 Ecken“ war mein Rolli im Auto und im Hotel half das Personal auch wieder mit, sodass der Urlaub auch ohne Rampen starten konnte.

Wir checkten ein und gingen zum Zimmer, leider war es kein Behindertengerechtes Zimmer, obwohl ich dieses schon per Mail angekündigt hatte. Wir haben ein Familienzimmer bekommen, zu zweit / zwei Schlafzimmer und zwei Bäder, leider bin ich aber nicht ins Bad gekommen – also runter zur Rezeption und neues Zimmer anschauen. Dieses war ein „normales“ Doppelzimmer – Bad war ein klein bisschen größer und wir haben es genommen – perfekt war es natürlich nicht aber es ging! Dafür hatten wir Seitlichen Meerblick 😉2015-06-05 18.51.06

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Nachdem wir dann auch endlich ein Zimmer hatten sind wir zum Meer um noch schnell was in einem der Geöffneten Restaurants zu essen. Dann haben wir eine kleine Runde am Meer und Pool gedreht und uns auf eine der Liegen in die Sonne gechillt.

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Achso, ihr fragt euch wahrscheinlich in welchen Hotel wir waren?! Es ist das Sunis Kumköy Beach Resort in Kumköy – ich war jetzt bereits das 3-mal dort und komme ganz bestimmt wieder.

Nachdem wir den Nachmittag in der Sonne am Pool verbracht haben sind wir dann zum Zimmer haben uns ein bisschen fein zum Abendessen gemacht und dann sind wir ins Restaurant.

Die Essensauswahl ist grandios und alles schmeckt echt lecker. Nachdem Essen sind wir dann noch eine Runde durch Kumköy gegangen und sind danach noch zur Bar (unseren Lieblingsort ab 23Uhr) 😉

Eigentlich war mein Plan früh ins Bett zu gehen – immerhin sind wir mega früh aufgestanden – diesen Plan habe ich aber ohne Marius gemacht. Er wollte mit mir in meinen Geburtstag feiern. Haben wir dann auch – ich habe 24Std. gefeiert – es war ein wunderschöner Tag. Es gab sogar ein Geschenk 😉 – was ist aber mein Geheimnis!

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Am nächsten Tag feierte das Hotel Geburtstag – das Sunis Kumköy Beach Resort ist am 2.Juni – 9Jahre geworden! Es gab ab 19:30Uhr eine Galaveranstaltung ganz in Weiß! Das essen, welches eh schon phänomenal ist war an diesem Abend noch größer und besser – mein persönliches Highlight: HUMMER! Danach gab es noch eine Tanz und Musikveranstaltung an und auf der Showbühne des Hotels.

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Der Tag war leider etwas grau, aber trotzdem schön warm, sodass wir am Meer chillen konnten. Nachdem Showprogramm ging es an die Bar, hier haben wir immer nette Menschen kennengelernt oder Bekannte vom Vorabend getroffen.

Am Mittwoch waren wir abends im Mexikanischen Restaurant – nicht ganz mein Fall – für mich zu scharf!

Am Donnerstagabend hat mich mein heißgeliebter Rolli verlassen, er ging nicht mehr hochzufahren, also Sicherung raus und wieder rein (dachten wir) geht alles wieder.

Leider war aber irgendein Schaden an der Sicherung, aber da ich den Weltbesten Ingenieur/ Elektriker/ Mann/ besten Freund/ Assistenten an meiner Seite hatte, wurde mir geholfen. Marius und die Hoteltechniker bastelten und schwitzten, dank Frank meinen Rollitechniker in Berlin von Maltry, welcher sogar in seinem Urlaub hilft, haben wir den Rolli wieder zum Laufen gebracht! Nicht zu vergessen ohne die Übersetzungshilfe einer lieben Freundin in Deutschland würden wir noch immer in der Lobby sitzen. DANKE DANKE DANKE!!!

Oo die arme Telefonrechnung – aber egal Hauptsache ich bin wieder mobil.

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Die Urlaubstage verbrachten wir mit viel Erholung. also: Baden, Sonnen, Chillen, Essen, Trinken alkoholfrei und manchmal Alkohol ;-), lachen, schlafen, lesen – meine Urlaubslektüre war von Raul Krauthausen das Buch – „Dachdecker wollte ich eh nicht werden: Das Leben aus der Rollstuhlperspektive“ (sehr zu empfehlen!), durch Kumköy bummeln und einfach die Seele baumeln lassen!

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Am Samstag war Marius noch eine runde Schnuppertauchen im Pool, tolle Sache sagte er – unbedingt ausprobieren!!!

2015-06-05 16.14.39Zum Abend hin war es dann an der Zeit Koffer zu packen, eine letzte Runde durch Kumköy zu drehen und am Abend/Nacht bye bye zu allen netten Menschen zu sagen welche wir in der tollen Woche kennengelernt haben.

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Am Ende haben wir die Bar leer getrunken und sind auch ins Bett – am Morgen 7Uhr mussten wir aufstehen um noch in Ruhe zu frühstücken und dann unseren Transfer zum Flughafen zu bekommen.

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Um 11:50Uhr hieß es dann Güle Güle Türkye – auf das ich es dieses Jahr nochmal schaffe bei euch zu Urlauben!

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Fortuna Resort in der Türkei – Barrierefrei

Hallo zusammen,
auf meinen vielen Reisen in die schöne Türkei habe ich im September
2014, zufällig im Flieger Eckard Kirsch, kennengelernt. Er ist selbst
Rollstuhlfahrer und kennt daher sowohl die Alltagsprobleme als auch die
Schwierigkeiten bei der Auswahl an geeigneten Urlaubsdomizilen.
Deshalb hat er sich mit seinem Expertenwissen beim Bau des
barrierefreien Ferienresorts „Fortuna Resort“ eingebracht, von 362
Wohnungen werden 100 rollstuhlgerecht umgebaut. Das beliebte
Feriengebiet Alanya ist nur 18KM entfernt – Alanya ist sehr barrierearm
– wer möchte, kann hier etwas genaueres lesen:

Factsheet Fortuna Resort – Interessenten – Sept 2014 Prospekt Fortuna Resort Sept. 2014 SWS Anschreiben

Eckard Kirsch würde gerne in Berlin eine Präsentation für
Kaufinteressierte und oder Mietinteressierte (auch nur für wenige Tage
möglich) machen.

Bei einem generellen Interesse an diesem Projekt und der Präsentation,
bitte eine kurze Mail an mich senden.
Der Termin wird dann zeitnah an alle Interessierten weitergegeben!

Wenn du/Sie noch Verteiler haben, wo es evtl. an interessierte gelangt
bitte ich um Weiterleitung.
Viele Grüße, Jenny Bießmann

Individualreise im E-Rolli – Alanya, Anamur und zurück nach Alanya

Tag 1

Ich bin in der Nacht um 4Uhr aufgestanden, im schönen Marburg – ich durfte bei meiner lieben Freundin Maria übernachten HERZLICHEN DANK LIEBE MARIA!!!

Dann habe ich den Bus um 4:54Uhr zum HBF MR genommen, um pünktlich 5:12Uhr meinen Zug zum Flughafen FFM zubekommen à es hat alles super geklappt! Um 6:53Uhr haben wir dann den Flughafen FFM erreicht – sogar pünktlich auf die Minute. Tini, meine Assistentin und ich sind dann direkt zum Fernbahnhof – hier ist meine Assistentin Sophia um 7:07Uhr angekommen – auch pünktlich.

Dann haben wir kurz zu dritt ein Pläuschchen gehalten bevor Tini in ihren wohlverdienten Feierabend, die Reise nach Hause, antrat. Sophia und ich haben uns dann auf die Suche unseres Abflugterminals gemacht – nirgendwo haben wir eine Anzeigentafel gefunden. Naja, wir suchten weiter und sind auch fündig geworden, nur leider waren alle Aufzüge am Flughafen Richtung Terminal 2 defekt – wir hatten noch 90min bis unser Flug ging. Mit ein bisschen rennerei und fragerei haben wir es dann aber doch noch geschafft einzuchecken!!!

Dann sind wir direkt zum Gate, natürlich erst zur Sicherheitskontrolle – in FFM gibt es einen extra Eingang für Rollifahrer_innen – also ging es schnell. Dann saßen wir kurz am Gate und wurden dann, mit noch 2 Rollifahrern gesondert abgeholt und zum Flieger gebracht. Am Flieger (Sunexpress) sind wir in ein Auto mit Lift gestiegen – ich konnte also bis direkt zum Flieger in meinem Rolli bleiben. Ich wurde auf den Flugzeugrolli umgesetzt, Sophia musste meinen Rolli flugtauglich machen, das heißt: vom Strom abschließen (Hebel umlegen) und Rückenlehne nach hinten machen! Wieso die Rückenlehne nach hinten werdet ihr euch fragen?! Die Rollis dürfen maximal 88cm hoch sein, sonst passen sie nicht unten durch die Ladeluke. Dann wurde ich auf meinen Sitzplatz gesetzt – das geht jetzt alles viel leichter seitdem ich mein Korsett habe. Pünktlich 9Uhr sind wir Richtung Gaziapasa gestartet – unsere Landung war sogar 20min eher 13:25Uhr! Gaziapasa ist ein ganz neuer Flughafen, es geht alles sehr schnell – wir sind auch mit einem Lifterauto rausgeholt worden. Direkt am Flieger habe ich meinen Rolli bekommen – TOLL!!! Dann sind wir direkt zum Gepäckband gelaufen um Rucksack und Koffer zu holen und am Sperrgepäck haben wir die Rampen für das Auto geholt.

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Wir sind dann raus und ich las schon meinen Namen auf einem Schild und sah schon Necati, unser super Transferunternehmen – Force Rent a Car Alanya! Necati ist der Chef persönlich – super nett und spricht perfekt deutsch. Wir sind mit einer VW Caravelle abgeholt worden – ich pass super rein.

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Wir sind dann ca. 30min bis zu unserem ersten Hotel gefahren „Hotel Anik“! Es ist ein kleines familiäres Hotel – der Aufzug ist sehr klein (eigentlich zu klein für ein Permobil Rolli, mit Fußbrett hoch ging es) aber ich pass rein.

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Unser Apartment ist gleich in der 1.Etage. Ins Bad komm ich nicht, ich kann aber am Pool duschen – mit warmen Wasser und Duschkabine.

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Nachdem wir unsere Rucksäcke ausgepackt haben sind wir an den Pool gegangen und haben etwas getrunken und den super leckeren Kuchen von Funda gegessen – sehr empfehlenswert! Danach sind wir noch ans Meer gegangen – nur 3min vom Hotel entfernt.

Zum Abendessen 19:30Uhr haben wir uns umgezogen und dann super gut gegessen. Nachdem Abendessen sind wir nochmal raus um uns die Umgebung anzusehen. Wir sind dann recht früh ins Bett, da der Tag doch recht anstrengend war.

 

Tag 2

Heute sind wir recht früh aufgestanden, um zu Frühstücken und anschließend zum Meer zu gehen – mir wurde netterweise von Martina, einer bekannten aus Facebook, welche mit einem türkischen Mann verheiratet ist, erzählt das es am Kleopatrastrand einen Strandabschnitt für Rollifahrer_innen gibt. Da musste ich also ohne Frage hin. Wir sind mit dem Bus 1 (oder 101, beide gehen) nach Alanya gefahren. Da es keine Haltstellenansagen gibt sind wir nach Gefühl ausgestiegen – es hat auch geklappt. Wir sind am Kleopatrastrand 11 gewesen und ich wusste das wir zwischen 3 und 4 unser Ziel erreichen.

Am Ziel angekommen konnte ich nur staunen – eigentlich schon davor – alle Fußwege waren abgesenkt, sodass ich ohne Probleme hoch und runter kam – für Sehbehinderte Menschen gab es Leitlinien. Der Strand war Betoniert, es stehen Holzliegen, welche erhöht sind zur Verfügung mit Auflagen und Sonnenschirmen – KOSTENLOS.

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Das absolute Highlight für mich ist aber das es Strandrollis gab!!!

Als wir angekommen sind, saß auch ein junger Mann in einem Strandrolli – also fragte ich gleich, wo ich die herbekommen kann. Natürlich unterhielten wir uns dann noch ein bisschen und er erzählte mir von einem Bauprojekt „Fortuna Resort“ in der Nähe von Alanya wo 364 Wohnungen gebaut werden wovon 100 Barrierefrei – zu kaufen oder zu mieten sind. Nach einem netten pläuschchen musste ich auch das Mittelmeer besuchen – immerhin hat es noch 30Grad, also rein in den Rolli und runter ans Meer. Unten am Meer kam ich dann doch kurz ins zweifeln, schafft das Sophia wirklich allein mit mir ohne das sie sich am 2.Urlaubstag verletzt!!!

Aber Sophia ließ keine Zweifel zu, sie sagte wir schaffen das, OK – rein geht es!

Leider ging es sehr steil rein und der Rolli hat auftrieb – Probleme, Probleme, Probleme, aber nette andere Urlauber haben uns ihre Hilfe angeboten und so sind wir ohne Probleme ins Meer gekommen. Ich kann euch nur sagen, es war so toll – DANKE LIEBE SOPHIA!!!

Wir waren ewig im Meer – bis wir fast selber ein Fisch waren. 🙂

Jetzt kam die Überlegung – wie wieder raus? Sophia sagte es sei leichter für sie, wenn sie mich bis zum Stuhl trägt – OK – indem Fall war sie die Chefin! 😉 Es funktionierte super!

Ich kann es allen nur empfehlen!!!

Eigentlich gibt es auch Life Guards die einen helfen – aber nicht über die Mittagszeit – egal für uns – selbst ist die Frau.

Gegen 18Uhr haben wir unseren Strandtag beendet. Im Hotel angekommen haben wir uns für das Abendessen schick gemacht. Nachdem essen haben wir noch die Cocktail Happy Hour genutzt und den Abend nett ausklingen lassen.

 

Tag 3

Heute mussten wir einfach nochmal an den Strand – also ging es direkt nach dem Frühstück los – ich entdeckte heute auch noch ein kleines barrierefreies Highlight – es gibt einen Spielplatz – auch mit Spielgeräten für Rollifahrer – natürlich für die Kinder, deshalb hab ich es unterlassen es auszuprobieren!

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Am späten Nachmittag haben wir im Hotel noch leckeren Kuchen von Funda gegessen und unsere ersten tollen Urlaubserlebnisse aufgeschrieben, damit ihr auch was zu lesen habt 😉

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Vor dem Abendessen war es an der Zeit die nächsten Urlaubstage zu planen – morgen bekommen wir schon unser Mietauto!

 

Tag 4

Heute treffen wir uns nach dem Frühstück mit Martina, sie bringt uns das Mietauto und wir treffen uns das erste mal persönlich. Es war ein sehr nettes und informatives treffen. Nachdem wir uns unterhielten und eine kurze Einführung in das Auto bekommen haben sind wir in unser erstes Abenteuer aufgebrochen. Das Auto eine VW Caravelle ist einfach perfekt – alle Sitze sind hinten ausgebaut – ich kann also direkt bis hinter den Fahrersitz fahren – einfach toll.

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Wir sind von Alanya Richtung Manavgat gefahren – eine traumhafte Küstenlandschaft konnten wir bewundern – grandios. Wir sind nach Okucalar gefahren und hier beim Flora Garden abgebogen – in die Berge, „ein super geheimtipp von Martina“ – die Natur war einfach traumhaft schön – aber seht selber:

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Dann ging es weiter zum Gizli Cennet – ein traumhaft toller Ort, wo man 3 Wasserfälle auf unterschiedlichen Ebenen sehen kann und sehr leckere Forelle essen kann.

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Nachdem essen sind wir zurückgefahren, natürlich haben wir ganz viele Pausen gemacht, um den Meerblick zu genießen. In Alanya angekommen haben wir noch einen kurzen Stopp am Kleopatrastrand gemacht, um noch die Abendsonne zu genießen.

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Als wir im Hotel angekommen sind waren wir ganz schön kaputt. Wir freuten uns auf das Abendessen, die Happy Hour und unseren letzten Abend – ja so schnell ging es im ersten Hotel vorbei.

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Tag 5

Heute sind wir direkt nach dem Frühstück aufgebrochen, wir haben ausgecheckt und sind in ein neues Abenteuer gestartet! Unser heutiges Ziel; Anamur, mit dem Hotel Rolli! Von Alanya/ Obaköy führte der Weg uns zunächst nach Gaziapsa – hier sind wir bewusst die alte Küstenstraße gefahren – was für eine gute Entscheidung – das Meer auf der rechten Seite und links die Berge mit den traumhaften Bananenplantagen.

Nachdem wir die 40KM nach Gaziapsa geschafft haben, ging es noch 90KM nach Anamur –hört sich easy an – war es aber nicht!

Wir mussten eine alte Straße fahren, sehr holprig und sehr eng – Sophia ist aber eine grandiose Autofahrerin, deshalb war der Weg einfach nur schön. Hier eine Auswahl an traumhaften Blicken, welche wir einfangen konnten:

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Nach ca. 3,5h sind wir aus den Bergen raus gewesen, eine neue Straße wird gebaut – von Gaziapasa nach Anamur – in Richtung Anamur ist diese fertig – das war ein gutes Gefühl nach dieser Bergetappe. Kurz vor Anamur musste unser Hotel für die nächsten 3 Nächte kommen. Dank der Beschilderung haben wir es auch recht schnell gefunden. Das Hotel Rolli ist ein kleines Hotel – Zimmer haben Jugendherbergscharakter. Logischerweise waren nur behinderte da, Gewöhnungsbedürftig!!! Aber wir waren ja nur zum Schlafen da. Zum Duschen konnte man einen Duschrolli bekommen, dass war super! Am Strand gab es erhöhte Liegen und ein Strandrolli ist auch vorhanden. Das Personal, Huseyin und oder Mehmet sind jederzeit zur Unterstützung da.

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Nach unserer langen und anstrengenden Autofahrt und von der traumhaften Natur kaputt, chillten wir am Meer! Dann ging es unter die Dusche und zum Abendessen. Das Abendessen und Frühstück gibt es leider nicht in Buffetform, sondern es wurde einen direkt hingestellt ohne Auswahl – finde ich nicht so toll. Nachdem essen sind wir relativ zeitnah ins Bett.

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Tag 6

Heute sind wir nachdem Frühstück direkt ans Meer, ich musste natürlich direkt den Strandrollstuhl ausprobieren! Das Wasser war relativ kühl, aber nicht so schlimm, es war einfach traumhaft an diesen Menschen leeren Strand. Wir wollten nur das Meer genießen und natürlich die Wärme.

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Nach unserem Strand Ausflug sind wir nach oben gegangen und haben uns umgezogen. Dann sind wir mit dem Auto nach Anamur reingefahren, immer dienstags ist ein Obst und Gemüse Bazar, natürlich mussten wir ihn besuchen. Er war nicht ganz barrierefrei, aber es gab ab und an Rampen also konnten wir überall hinlaufen. Natürlich hatten wir auch mal Hunger, also kauften wir uns auf den Bazar einen Gözlem – mh lecker. Hier haben wir mal wieder die türkische Gastfreundschaft kennenlernen dürfen, ich bekam jede Menge Obst geschenkt. Nach unserem Bazar Besuch sind wir noch zum Anemurion das ist eine alte Ruinenstadt, aber schaut selber:

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Hier haben wir unsere Zeit verbracht, pünktlich zum Abendessen waren wir wieder im Hotel, haben noch mit den anderen ein bisschen gequatscht und sind dann langsam zu Bett gegangen.

 

Tag 7

Am nächsten Morgen stand auf unserem Programm, dass wir die Burg Anamaur (Mamure Kalesi) ansehen, leider konnte man diese von außen besichtigen, da momentan restaurier Arbeiten stattfinden. Aber auch so war es ein super Anblick und in den Fluss an der Burg schwimmen Schildkröten, welche wir dank Huseyin auch füttern konnten.

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Nach unserem Kulturausflug sind wir wieder zurück zum Hotel und haben uns dann ans Meer gelegt und ein Buch gelesen und den Tag in Ruhe ausklingen lassen. Es war schon wieder soweit, unser letzter Abend im Hotel. Wir haben Bekanntschaft geschlossen mit einem jungen Mann und einer Frau, welche uns den Ort Kalesi etwas zeigten, dann haben wir noch ein Bier gemeinsam getrunken und sind dann Richtung Bett.

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Tag 8

Am nächsten Morgen haben wir noch gefrühstückt und dann ausgecheckt noch ein paar Abschiedsfotos und unsere Tour ging zurück nach Alanya, wo wir nach ca. 2 Stunde waren, diesmal ging die Rückfahrt schneller. Als wir in unserem Hotel Millennium Park angekommen sind mussten wir feststellen, dass kein barrierefreies Zimmer frei war, also nahmen wir erstmal das andere Zimmer um unsere Sachen zu lagern, das war aber kein Problem! Am Abend haben wir dann das barrierefreie Zimmer bekommen, dies war auch vollkommen ausreichend. In diesem Hotel hatten wir all Inclusive gebucht, also haben wir direkt noch Mittag gegessen, danach haben wir uns am Pool die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Bevor wir das Auto abgeben muss wollte ich mir noch den Club Alantur anschauen, dieser soll besonders barrierefrei sein, also sind wir hingefahren. Leider konnte ich mir kein Zimmer ansehen, da alle ausgebucht waren. Aber die Anlage ist sehr schön.

Als wir zurück waren konnten wir in das gebuchte Barrierefreie Zimmer, dann ging es zum Abendbrot, bevor wir gegessen haben, hat Necati noch das Mietauto abgeholt, ab jetzt waren wir wieder auf die Busse angewiesen. Nach dem Abendessen sind wir noch ein Stück spazieren gegangen und haben uns in die Bar gesetzt und noch einen Absacker getrunken.

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Tag 9

Heute sind wir nach dem Frühstück direkt in die Stadt gegangen. Wir haben uns den Hafen angeschaut, den Roten Turm und anschließend sind wir mit dem Bus Nummer 4 hoch auf die Burg gefahren auch das ging problemlos, aber der Weg war ganz schön eng und steil. Oben auf der Burg angekommen, sind wir natürlich auch auf das Burggelände, es war ein traumhafter Ausblick auf Alanya und das Meer. Nach einiger Zeit sind wir dann wieder runter in die Stadt gefahren, hier musste ich unbedingt noch auf einem Bazar. Es war relativ spät, also machten wir uns langsam auf den Rückweg, heute war der einzige Tag an dem es für 15 Minuten geregnet hat, also haben wir auf unseren Heimweg noch ein kleinen Abstecher in eine Bar gemacht.

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Tag 10

Unser letzter Tag ist angebrochen, den haben wir am Meer noch genießen dürfen. Ich habe Martina noch ein Interview für das Magazin Türkis gegeben und dann ging es leider zurück ins Hotel. Am Abend mussten wir leider unsere Koffer packen, leider ging es nicht in ein neues Abenteuer, sondern nach Deutschland.

 

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Tag 11

Pünktlich um 8 Uhr 30 wurden wir von einem Fahrer von Necati abgeholt und zum Flughafen Gaziapasa gebracht. Da der Flughafen sehr klein ist reicht es wenn man 90 Minuten vor Abflug da ist.

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Als wir im Flieger saßen haben wir noch von den erlebten geträumt und sind dann müde angekommen. In Frankfurt haben wir etwas auf unseren Zug warten warten müssen, bis die Fahrt nach Berlin losging.

Wie ihr lesen könnt hatten wir einen traumhaften Individualurlaub in der Südtürkei, ich kann jeden Rollstuhlfahrer nur empfehlen so was auch mal zu machen,, natürlich braucht man dazu auch super Assistenz, aber die habe ich mit meiner Assistentin und nach 5Jahren auch Freundin, Sophia an meiner Seite gehabt. Ich freue mich über Kommentare oder weitere nützliche Hinweise!

Unser Selfie Tagebuch – jeden Tag an einem Ort der uns besonders gefallen hat:

Eine Reise in meine „zweite“ Heimat – die Türkei

Ihr wertet euch bei diesem Titel eventuell etwas wundern, aber meine „zweite“ Heimat ist die Türkei geworden, durch meine ganzen Urlaube in den letzten 16Jahren dort.

Meine Familie flog damals immer mit mir 1-2mal im Jahr hierher – bald werde ich hier im Blog eine kleine zeitreise machen.

 

Heute soll es aber um meinen aktuellen Urlaub gehen!

Das kleine Abenteuer konnte beginnen. Mitten in der Nacht war aufstehen angesagt, der Treffpunkt war 4Uhr am Flughafen Tegel, unser Flieger ging um 6Uhr.

Mit der U-Bahn fuhr ich zum Zoo, dort stieg ich in den Bus zum Flughafen, meine Assistentin Tini durfte jetzt Feierabend machen, Marius guter Freund und toller Assistent, wollte an der nächsten Busstation zu steigen, leider fuhr der Bus einfach an ihm vorbei. Ich saß also alleine im Bus und kam natürlich auch nicht an mein Handy, aber ich dachte: „einfach am Flughafen warten“ wäre eine gute Idee – war es auch – er kam direkt mit einem Taxi nach.

Wir gingen dann gemeinsam zum Terminal C, wo Friederike eine liebe nette Freundin und tolle Reisebegleitung sowie ihre Assistentin Tanja schon auf uns warteten. Wir checkten ein und durften unsere E-Rollis tatsächlich bis zum Flieger behalten (okay, das hört sich jetzt easy an, aber wir mussten schon ein bissel diskutieren). Jetzt warteten wir nur noch darauf, dass wir endlich zum Boarding aufgerufen wurden. Als wir dann endlich im Flieger saßen mussten wir erst mal ein bisschen schlafen. Die drei Stunden nach Antalya vergingen wie im Flug. In Antalya angekommen wurden wir von einem netten Herrn in Empfang genommen, welcher uns bis zum Kofferband begleitete. Tanja kümmerte sich um unser Gepäck und Marius schaute nach unseren „heiligen“ Rollis – wir saßen einfach nur da und hofften das die Rollis da sind und ohne Defekt.

Diese waren beim Sperrgepäck und die mussten erst mal von einem Wagen runtergehoben werden, zum Glück haben wir das „Theater“ nicht mit ansehen können/ dürfen/ müssen. Als wir dann unsere E-Rollis zurück hatten und beide defektlos waren, gingen wir nach draußen. Hier wartete bereits unser Abholservice, ein Unternehmen was Autos mit Rampe hat.Bild

Jetzt konnte der Urlaub endlich beginnen. Wir fuhren an unser Ziel nach Side Kumköy, in das Sunis Kumköy Beach Resort. Die Autofahrt dauert ca. 1 Stunde – wir waren also gegen Mittag im Hotel. Wir checkten schnell ein, schauten uns unser Zimmer an und gingen anschließend in einem der vielen Restaurants, im Hotel, Mittagessen.

Hier durften meine mitreisenden das erste Mal „Merhaba“ und „Tesekkür ederim“ zu einem Kellner sagen, welcher uns die Getränke brachte (ich kann euch sagen, meine kleine Reisegruppe tut sich heute noch schwer mit DANKESCHÖN auf Türkisch). Nachdem wir gestärkt waren packten wir schnell die Koffer aus und gingen zum Pool. Am Pool angekommen ließen wir uns die Sonne ins Gesicht scheinen – es war einfach ein traumhaftes Wetter. Natürlich mussten wir auch hier ein kleines bisschen Schlaf nachholen. Wir haben ein all Inclusive Hotel gebucht und konnten somit die ganze Zeit essen und trinken, natürlich auch Alkohol.

Nachdem alle ihren Mittagsschlaf bzw. ihre Lesestunden beendet hatten schauten wir uns die Anlage und den Strand an.

Zum Abendessen gingen wir ins Restaurant – was für ein mega großes und traumhaft leckeres Buffet – einfach nur wow. Nach dem Abendessen gingen wir noch eine Runde durch das beschauliche Kumköy.
Nichts hatte sich zum vor Jahr verändert, konnte ich feststellen. Für die anderen war natürlich alles neu. Wir spazierten eine Runde durch den Ort und gingen dann wieder zurück ins Hotel, um noch einen Drink zu nehmen. Am ersten Abend war auch schon früh Schlafenszeit. Wir sind morgens immer gegen 9 Uhr aus dem Bett, damit wir auch noch was vom Frühstück mitbekommen. Ich kann euch nur sagen es lohnt sich – es gibt ein traumhaftes Omelett und frisch gepressten O-Saft – alles natürlich im AI –Programm.

Nach unserem Frühstück sind wir zum Pool gegangen, dass traumhafte Wetter musste ja ausgenutzt werden, zum Mittag suchten wir uns eine Snackbar im Hotel danach ging es an die Poolbar um Erdbeeren und Eis zu essen.

Am Montag besuchten wir den Strand, welcher direkt am Hotel ist, es gibt sogar einen barrierefreien weg und Rollstuhlgerechte Plätze – also wirklich toll.

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Nach unserem Sonnenbad am Meer sind wir noch eine Runde durch Kumköy gelaufen – natürlich durfte ein bisschen Shopping auch nicht fehlen 🙂

Nach dem Abendessen haben wir die Bar für uns entdeckt und ganz nette Gespräche mit Jung und Alt und aus allen Nationalitäten geführt.

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Besonders gut hat uns das Nationalgetränk, der Raki, geschmeckt! An einem Abend sogar so gut, dass der Kellner behauptet: „gar keinen Raki mehr zu haben“.
Am Dienstag sind wir nach Side gelaufen, an der schönen neuen Strandpromenade entlang. Der Weg ist überhaupt kein Problem, vor allem da man an den Bars unterwegs gut einen Drink nehmen kann. Als wir dann in Side angekommen sind haben wir den Apollotempel und den Hafen besucht. Auch ein kleiner Stadtspaziergang durfte nicht fehlen – wer so viel läuft hat natürlich irgendwann auch Hunger, also suchten wir uns ein schönes Restaurant mit Meerblick.

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Pünktlich zum Abendessen waren wir wieder im Hotel, wir verbrachten den Abend an der Bar mit netten Menschen und guten Unterhaltungen.
Am Mittwoch machten wir wieder einen Strandtag, es war einfach ein fantastisches Wetter, aber alle erzählten uns das es am Donnerstag und Freitag regnen wird 🙁

Donnerstag und Freitag waren wirklich verregnete Tage, aber was soll’s, für das Wetter kann keiner was. Wir hatten trotzdem lustige Tage! Am Samstag regnet es am frühen Morgen, pünktlich 11 Uhr (so war es auch gemeldet) hörte es auf und wir konnten noch 6 Stunden die pure Sonne genießen. Sofort gingen wir nochmal an den Pool, bevor es für uns wieder Richtung Deutschland ging.

Es war ein sehr schöner Urlaub in einem sehr guten Hotel, mit richtig netten Menschen welche mich begleiteten und welche wir kennenlernen durften, ich denke wir kommen wieder!

Also ich bin, um ganz genau zu sein, in 11Wochen wieder in Kumköy, mit meiner lieben Familie.

Ich versuche mich an einem Blog

Ich bin wohl nicht die geborene schreiberin, doch dachte ich mir ich versuch es einfach mal – ich würde sagen es ist ein Experiment!

Wieso bin ich überhaupt auf die Idee gekommen – den Stein ins Rollen hat meine Kenia Reise gebracht in diesem Februar 2014 – hier habe ich soviel tolles erlebt das ich einfach der Meinung war ich muss es auf Papier festhalten – und warum dann nicht gleich die Öffentlichkeit teilhaben lassen?!

Viel Spaß also beim lesen,

Jenny