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#jennyunterwegs in Wien auf Sightseeing

Am Donnerstag den 25 Juni ging der Kurztrip nach Wien los. Um 6:30Uhr starteten wir von Berlin Tegel nach Wien.

Achso, wir das sind: Tini meine liebe verrückte Assistentin, Hanna meine liebe Freundin aus Hamburg und die liebe Svenja – Hannas Assistentin für die Reise – Danke liebe Svenja das du das so spontan im Sabbatjahr einrichten konntest.

6:30Uhr fliegen bedeutete aber auch um 4 Uhr aufstehen, dementsprechend waren wir alle Mega müde und haben den kurzen Flug von 75minuten genutzt um noch ein bisschen Augenpflege zu machen. Als wir pünktlich 7:45Uhr landeten mussten wir, wie immer, auf unsere Rollis warten … die Spannung war groß – kommen beide Rollis ohne Defekt zu uns?!?

Ja, sind sie.

Also gingen wir zur S-Bahn7 und fuhren zu unserer Haltestelle Rennweg – wie wir noch bitter feststellen durften war dies ein ganz großes Glück – die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien sind super Rolli-unfreundlich! Keine Sorge ich gehe da noch genauer drauf ein.

Wir haben dann unsere Sachen kurz ins Hotel gebracht – einchecken konnten wir leider noch nicht – war aber kein Problem.

Also sind wir gegen 9uhr in die City gefahren – mit der Straßenbahn, welche direkt vor unserem Hotel abfuhr. Leider mussten wir auch hier feststellen, dass es Wien nicht so hat mit der Barrierefreiheit bei den Bahnen – wir mussten 3 alte Bahnen an uns vorbei ziehen lassen … ABER dann kam doch tatsächlich auch eine neue Niederfluhrbahn. Nichts wie rein und ab ins Zentrum.

Hier ist es traumhaft schön, tolle Gebäude, sehr sauber und tatsächlich Behindertengerecht.

Natürlich sind wir erst mal zum Frühstücken gegangen und durften direkt feststellen – Wien ist ein schönes aber teures Pflaster 🙂

Als dann alle gestärkt waren haben wir unseren kleinen Wien Spaziergang begonnen – wir hatten einfach traumhaftes Wetter, also mussten wir so viel wie möglich erlaufen.

Zum Glück hatten wir 2 lauffreudige Assistentinnen dabei – DANKE dafür!

Wir spazierten durch die Stadt und haben, die Staatsopen, den Stephansdom, die Donau – mit kurzer Pause,

20150625_122319_resized 20150625_122350_resized 20150625_122354_resizeddie Hofburg, den Stadtpark und das Albertina gesehen. Nach so vielen Eindrücken mussten wir uns erst mal ein Urlaubs-Aperol gönnen 😉

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Danach (gegen 17:30Uhr) sind wir in unser Hotel „Enziana Hotel Vienna“ und haben eingecheckt – wir wussten schon das es keine Behindertengerechten Zimmer gibt, aber der Preis war einfach Unschlagbar – DANKE HRS Deals! Wir sind auch in die Zimmer gekommen und konnten uns sogar drehen, ok ins Bad passte nicht – aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch!

Jetzt war erst mal ein gepflegter Mittagsschlaf angesagt!!!

Gegen 19:30Uhr haben wir uns dann getroffen um Abendessen zu gehen. Wir einigten uns schnell drauf das wir in unserem Bezirk unser Glück versuchen wollen und sind auch ganz schnell fündig geworden – wir haben richtig „Urig“ Österreichisch gegessen im „Fasanl Wirt“.

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Für Tini und Svenja als Vegetarierinnen stellte sich die Menükarte als sagen wir mal „unfreundlich“ da. Aber dank des netten Kellners, welcher auf Tinis frage was er vegetarisches empfehlen könne nur lächelte und sagte: „na alles mit Fleisch ist toll“! und seiner Übersetzungshilfe sind die beiden doch auch satt geworden.

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Bei Svenja gab es Pommes und Salat und Tini hatte Marillenknödel.

Hanna und ich haben es uns natürlich nicht nehmen lassen ein schönes Wiener Schnitzel zu essen!

Zum Abschluss haben wir noch einen österreichischen Marillen Schnaps getrunken – puh gewöhnungsbedürftig!

Dann ging es auch relativ schnell nach Hause, um kaputt aber glücklich ins Bett zu fallen.

 

Am Freitag war ein entspanntes aufstehen angesagt – 10Uhr – für mich ganz untypisch im Urlaub – ich schlafe ja immer gerne, aber im Urlaub muss früh aufgestanden werden!

Wir gingen dann langsam los und beschlossen bei dem traumhaften Wetter ein morgendliches Frühstück im Park einzunehmen, also gingen wir schnell in den Supermarkt und besorgten alles für ein kleines nettes Frühstück.

Danach sind wir in die Hofburg gegangen, wollten hier eigentlich auch in die Kaiserappartements – leider meinten die Angestellten das wir in Aktiv Rollis müssten da es mit E-Rolli nicht geht – nein das wollten wir nicht. Also sind wir noch so eine Runde in der Hofburg spazieren gegangen und auch um die Hofburg drum herum. Es ist echt schön hier.

 

Wir hatten einfach so tolles Wetter, dass wir uns ein leckeres Eis gönnen mussten und noch ein bisschen in der Sonne Chillen mussten. Dann ging es noch in den Stephansdom – toll ist der, leider war nur viel abgesperrt, da am Abend eine Veranstaltung dort war.

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Nachdem wir uns den Stephansdom angeschaut haben, sind wir kurz ins Hotel um uns umzuziehen – bei über 30grad war das auch allerhöchste Eisenbahn, wie ihr euch evtl. vorstellen könnt.

Für den Abend hatte Svenja ein „alternatives“ Festival rausgesucht zu welchen wir dann auch gegangen sind, leider waren vor dem Haus viele Treppen und es fand auch nicht draußen statt. Aber von so was lassen wir uns ja nicht den Tag versauen und haben dann beschlossen, dass wir gemütlich Abendessen gehen.

Wir sind bei einem sehr guten türkischen Restaurant gelandet „Türkis“ das essen war sehr gut und der Raki hat auch gut geschmeckt.

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Im Hotel haben wir uns noch ein Absacker Bierchen gegönnt und sind dann ins Bett.

#jennyunterwegs – auf Erholungsurlaub in Side Kumköy

Ich war mal wieder in der wunderbaren Türkei, relativ spontan hab ich mir das ganze überlegt. Aber wer mich kennt weiß ja auch das ich ein sehr spontaner Mensch bin.

Am Sonntag den 31.5 ging es früh morgens um 6:55Uhr in Richtung Antalya – mit Air Berlin vom Flughafen Tegel. Marius, war auch schon da, also ging es schnell zum Einchecken und dann hieß es warten auf den Flug.

„Es ist schon perfekt das es den BER noch nicht gibt, so hab ich eine kurze anreise“!

Im Flieger wurde natürlich erst mal geschlafen und gegen 10Uhr (türkische Zeit 11Uhr) sind wir in Antalya gelandet.

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Es erwartete uns Sonnenschein pur und ich war glücklich.

Als alle die Maschine verlassen haben wurde auch ich endlich rausgeholt – wir sind zum Sperrgepäck, wo ich auf meinen Rolli und meine Rampen wartete. Mein Rolli kam nach ca. 20min und zum Glück auch wieder ohne Defekt. Jetzt fehlten nur noch die Rampen für den Transfer … nach ca. 1std. warten wurde mir immer klarer, dass hier was nicht stimmt L wo sind nur meine Rampen?

Wir sind dann zum Lost and Found – hier waren sie leider auch nicht, jedoch bekamen wir dort dann die Info das sie noch in Berlin liegen und am Montag mit der nächsten Air Berlin Maschine ankommen würden. Naja, immerhin sind sie noch da. Wir sagten in welches Hotel sie geliefert werden sollten und gingen.

Jetzt überkam mich Panik – wie sollte ich nur ins Auto kommen ohne meine Rampen – zum Glück war Marius entspannter und beruhigte mich.

Wir sind dann nach draußen, wo unser Transferfahrer schon wartete … ich musste ihn vom „Drama“ erzählen (Rampen noch in Deutschland, Problem!). Dank der Übersetzungshilfe von anderen, Verstand er dann auch das Problem, welches gar kein Problem werden sollte.

Ganz nach dem Motto: „4Mann 4 Ecken“ war mein Rolli im Auto und im Hotel half das Personal auch wieder mit, sodass der Urlaub auch ohne Rampen starten konnte.

Wir checkten ein und gingen zum Zimmer, leider war es kein Behindertengerechtes Zimmer, obwohl ich dieses schon per Mail angekündigt hatte. Wir haben ein Familienzimmer bekommen, zu zweit / zwei Schlafzimmer und zwei Bäder, leider bin ich aber nicht ins Bad gekommen – also runter zur Rezeption und neues Zimmer anschauen. Dieses war ein „normales“ Doppelzimmer – Bad war ein klein bisschen größer und wir haben es genommen – perfekt war es natürlich nicht aber es ging! Dafür hatten wir Seitlichen Meerblick 😉2015-06-05 18.51.06

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Nachdem wir dann auch endlich ein Zimmer hatten sind wir zum Meer um noch schnell was in einem der Geöffneten Restaurants zu essen. Dann haben wir eine kleine Runde am Meer und Pool gedreht und uns auf eine der Liegen in die Sonne gechillt.

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Achso, ihr fragt euch wahrscheinlich in welchen Hotel wir waren?! Es ist das Sunis Kumköy Beach Resort in Kumköy – ich war jetzt bereits das 3-mal dort und komme ganz bestimmt wieder.

Nachdem wir den Nachmittag in der Sonne am Pool verbracht haben sind wir dann zum Zimmer haben uns ein bisschen fein zum Abendessen gemacht und dann sind wir ins Restaurant.

Die Essensauswahl ist grandios und alles schmeckt echt lecker. Nachdem Essen sind wir dann noch eine Runde durch Kumköy gegangen und sind danach noch zur Bar (unseren Lieblingsort ab 23Uhr) 😉

Eigentlich war mein Plan früh ins Bett zu gehen – immerhin sind wir mega früh aufgestanden – diesen Plan habe ich aber ohne Marius gemacht. Er wollte mit mir in meinen Geburtstag feiern. Haben wir dann auch – ich habe 24Std. gefeiert – es war ein wunderschöner Tag. Es gab sogar ein Geschenk 😉 – was ist aber mein Geheimnis!

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Am nächsten Tag feierte das Hotel Geburtstag – das Sunis Kumköy Beach Resort ist am 2.Juni – 9Jahre geworden! Es gab ab 19:30Uhr eine Galaveranstaltung ganz in Weiß! Das essen, welches eh schon phänomenal ist war an diesem Abend noch größer und besser – mein persönliches Highlight: HUMMER! Danach gab es noch eine Tanz und Musikveranstaltung an und auf der Showbühne des Hotels.

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Der Tag war leider etwas grau, aber trotzdem schön warm, sodass wir am Meer chillen konnten. Nachdem Showprogramm ging es an die Bar, hier haben wir immer nette Menschen kennengelernt oder Bekannte vom Vorabend getroffen.

Am Mittwoch waren wir abends im Mexikanischen Restaurant – nicht ganz mein Fall – für mich zu scharf!

Am Donnerstagabend hat mich mein heißgeliebter Rolli verlassen, er ging nicht mehr hochzufahren, also Sicherung raus und wieder rein (dachten wir) geht alles wieder.

Leider war aber irgendein Schaden an der Sicherung, aber da ich den Weltbesten Ingenieur/ Elektriker/ Mann/ besten Freund/ Assistenten an meiner Seite hatte, wurde mir geholfen. Marius und die Hoteltechniker bastelten und schwitzten, dank Frank meinen Rollitechniker in Berlin von Maltry, welcher sogar in seinem Urlaub hilft, haben wir den Rolli wieder zum Laufen gebracht! Nicht zu vergessen ohne die Übersetzungshilfe einer lieben Freundin in Deutschland würden wir noch immer in der Lobby sitzen. DANKE DANKE DANKE!!!

Oo die arme Telefonrechnung – aber egal Hauptsache ich bin wieder mobil.

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Die Urlaubstage verbrachten wir mit viel Erholung. also: Baden, Sonnen, Chillen, Essen, Trinken alkoholfrei und manchmal Alkohol ;-), lachen, schlafen, lesen – meine Urlaubslektüre war von Raul Krauthausen das Buch – „Dachdecker wollte ich eh nicht werden: Das Leben aus der Rollstuhlperspektive“ (sehr zu empfehlen!), durch Kumköy bummeln und einfach die Seele baumeln lassen!

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Am Samstag war Marius noch eine runde Schnuppertauchen im Pool, tolle Sache sagte er – unbedingt ausprobieren!!!

2015-06-05 16.14.39Zum Abend hin war es dann an der Zeit Koffer zu packen, eine letzte Runde durch Kumköy zu drehen und am Abend/Nacht bye bye zu allen netten Menschen zu sagen welche wir in der tollen Woche kennengelernt haben.

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Am Ende haben wir die Bar leer getrunken und sind auch ins Bett – am Morgen 7Uhr mussten wir aufstehen um noch in Ruhe zu frühstücken und dann unseren Transfer zum Flughafen zu bekommen.

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Um 11:50Uhr hieß es dann Güle Güle Türkye – auf das ich es dieses Jahr nochmal schaffe bei euch zu Urlauben!

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Ein verlängertes Wochenende im schönen Erfurt

Am 1.5 startete unsere Reise zu 6 (Anna, Friederike, Robert, Jenny, Tini und ich), ja so ist das wenn Mensch Assistenz hat! Es sollte ein sehr lustiges Wochenende werden.

Bevor unsere kleine Reise aber starten konnte mussten wir erst mal die Deutsche Bahn überzeugen 3 Rollis mitzunehmen – gar nicht so einfach sag ich euch.

Ich habe dann 2 Rollis angemeldet 😉 und natürlich sind wir zu dritt gefahren. Die Anmeldung für 2 Personen war aber auch nicht so einfach, deshalb mussten wir einen relativ frühen Zug nehmen und hatten eigentlich einen einstündigen Aufenthalt in Leipzig, aber da die Bahn ja zu 80%, wenn sie denn fährt, eh nicht pünktlich ist, war unser Aufenthalt in Leipzig nur 10Minuten lang.

Im ersten Zug, einem ICE, haben wir Wagen 9 bekommen 1.Klasse, das ging super mit 3 Rollis. Im zweiten Zug war es ein IC und wir haben zu dritt im Fahrradabteil, Wagen 5, gesessen. Das war auch ganz ok. Pünktlich sind wir dann um 12:23uhr am Erfurter HBF angekommen.

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Meine liebe Freundin Daniela kam dort auch direkt dazu und hatte ihren kleinen Schatz, Oskar (ich bin ganz verliebt in ihn) auch dabei. Wir sind dann vom HBF zu unserem Hotel, Ibis Erfurt Altstadt, gelaufen – Erfurt ist im Zentrum sehr gut zu Fuß zu machen. Dort haben wir eingecheckt, uns kurz ausgeruht und der kleine Oskar hat was zu essen bekommen. Dann ging es direkt weiter, wir sind durch Erfurt spaziert bei echt schönem Wetter und haben als kleines Highlight sogar „Clueso“ gesehen – Daniela wollte eigentlich gerne ein Autogramm – hat sich aber nicht getraut.

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Natürlich musste ich unbedingt ins Eiscafe „San Remo“ – das beste Eis in ganz Erfurt – und dort haben wir alle ein leckeren Eisbecher geschlemmt.

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Danach sind wir noch zum Domplatz und haben uns den Dom von unten angeschaut, danach stand schon das nächste Treffen an, auch Anna´s Assistentin hatte Freunde in Erfurt, welche wir dann an der Krämerbrücke auf dem Spielplatz getroffen haben.

IMG_4034Wir haben die Zeit genutzt und uns die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Natürlich musste auch eine Original Thüringer Rostbratwurst gegessen werden.

Am Abend habe ich einen Tisch bei „Due Angeli – zur Hohen Lilie“ für uns alle bestellt. Sehr schönes Ambiente und super barrierefrei – auch das Essen schmeckt sehr gut. Meine liebe Freundin Maria hat uns auch an diesem Abend noch beim Essen besucht. Gegen 22Uhr war unser erster Aufregender Abend schon vorbei und wir sind alle ganz schön kaputt in unsere Bettchen gefallen.

Leider ist das Ibis nicht ganz perfekt für Rollifahrer, das Zimmer hat nur ein zweites Bett welches ausgezogen werden muss, dies kann schon ganz schön eng dann werden, aber wir haben die zwei Nächte gut überstanden.

Am nächsten Morgen ging es relativ früh wieder weiter, unser primäres Ziel der Reise –an einem SMA Tag teilzunehmen stand an. Dieser fand im Augustinerkloster statt, von 10-17Uhr. Während des Vortrags am Vormittag haben wir unsere Assistenten gebeten für Abends einen Tisch in einem Restaurant zu reservieren, welches Original Thüringer Essen anbietet. Gar nicht so einfach stellte sich dies dar, alles war reserviert.

Nach der Veranstaltung sind wir dann noch ein bisschen spazieren gewesen, wo wir einen ganz tollen Laden entdeckt haben „von DSCHENNIE“ hier verkaufen jung Designer ihre Artikel, naja und wie sollte es anders sein, Tini kannte diese netten Leutchen natürlich 🙂

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Anna musste dann auch gleich etwas kaufen – sagen wir etwas sehr treffendes für unsere Reise – aber schaut selbst 🙂

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Und da es einfach Anna´s Tag war hat sie auch gleich noch einen schönen Tisch im „Zum Güldenen Rade“ bekommen. Hier haben wir sehr lecker geschlemmt und Robert, der arme einzige Mann in der Gruppe, 🙂 nein nein, keine Sorge wir waren nett zu ihm, erzählte uns dann von dem Automaten im Männer WC und das dort eine „Travel Pussy“ sein würde. Natürlich haben wir ihn „gezwungen“ diese zu kaufen – es ist echt nicht so spektakulär wie man denken könnte, aber wir hatten sehr viel Spaß.

Achja spaß … Tini hatte einen schönen Ring dabei, welchen man drehen konnte und dann 4 Auswahlmöglichkeiten hatte „Sex, Party, Liebe, …, dieser war und ist ganz heiß begehrt.

Nachdem essen sind wir noch in eine Cocktailbar „Hemingway Bar & Lounge“ gegangen und haben den Abend nett ausklingen lassen.

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Am letzten Tag unseres kleinen Ausflugs sind wir um 11Uhr in dem Dom gewesen zum Gottesdienst – es war mein erster und wenn ich ehrlich bin fand ich das ganz schön merkwürdig – aber naja.

Danach kamen Daniela und Oskar nochmal zu uns und haben mit uns in der „Engelsburg – Steinhaus“ Mittag gemacht. Danach sind wir ins Hotel und haben unsere Sachen geholt und die Rückreise begann.

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Wir sind mit einem IC nach Berlin gefahren, wieder im Fahrradabteil, leider war dieses sehr klein und es waren extrem viele Fahrräder dabei, sodass diese Fahrt echt nervig war.

Auch unsere Assistenten hatten leider keinen richtigen Platz zum sitzen … aber wir haben uns den Ausflug nicht verderben lassen und hatten weiterhin spaß.

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Mein persönliches FAZIT. Ich Reise sehr gerne wieder mit euch wir hatten Porno viel Spaß! Danke für das tolle Wochenende mit euch!!!!!!!

Arbeitsreise nach Mainz

3 Tage Mainz – primär zum Arbeiten, aber ein klein wenig Freizeit gab es auch!

Im ZSL Mainz hat unsere diesjährige Mitgliederversammlung von ISL Deutschland stattgefunden. Das ZSL (Zentrum für Selbstbestimmtes Leben) ist echt modern und schön groß, sollte jemand dort in der Nähe Beratung suchen kann Mensch sich dort gut hinwenden.

Am Freitag bin ich früh morgens nach Frankfurt gefahren – habe dort meine Assistentin, für die Reise, Sophia eingesammelt und dann sind wir zusammen nach Mainz gefahren. Da ich auf dem Weg schon Kolleg_innen getroffen habe bin ich auch gleich mit zum ZSL gefahren! Ein großes und wichtiges Thema der MV war die Staatenprüfung von Deutschland. Pünktlich zu diesem Tagungspunkt kam auch die „Concluding Observations“ hier zum Nachlesen und besseren verstehen: CRPD_C_DEU_CO_1_20186_E

Nach unserem Tagungsprogramm sind wir noch alle zusammen in ein Restaurant „Hintz und Kuntz“ um den Abend ausklingen zu lassen.

Danach bin ich in mein gebuchtes Hotel „IBIS“ – oh nein, Hilfe ich Reise zuviel momentan, es war das InterCity Mainz! Da hab ich doch meine gebuchten Hotels verwechselt für die nächsten Wochen. Naja immerhin sind wir schon in die richtige Richtung gelaufen.

Angekommen spät abends haben wir eingecheckt und schnell das Bettchen aufgesucht.

Ahja, im InterCity Mainz gibt es nur Einzelzimmer die Barrierefrei sind – ich hab ein normales Doppelzimmer gehabt und es ging auch – ja klar ins Bad bin ich nicht gekommen – aber egal.

Am nächsten Morgen sind wir früh raus, pünktlich 10Uhr ging der 2 Tagungstag los.

Am Nachmittag war dann schon wieder alles vorbei – viele fuhren in die jeweiligen Heimatorte zurück. Ich hab noch das schöne Wetter in Mainz am Rhein genossen und mir den Dom angeschaut, sowie die Altstadt.

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Am Sonntag ging es dann auch für mich zurück nach Berlin.

Mir hat Mainz gut gefallen, evtl. mal eine Stadt zum leben, wenn ich alt bin 🙂

Keine Sorge, der nächste Kurztrip ist schon bald, dann gibt’s neues von mir 😉

Der Kurzurlaub vorm Urlaub – 2 Tage Dresden

Am Samstag 26.07.204 um 10:46Uhr war es endlich soweit – URLAUB!!!

Ich fuhr mit meiner Assistentin Tini nach Dresden, wie immer mit dem Zug – natürlich auch wie immer hatte der Zug 30Minuten Verspätung und er war mega voll.

Um 13:30Uhr sind wir dann endlich am HBF DD angekommen. Ich hatte schon zuvor geschaut wie wir unser Hotel „Azimut“ erreichen können – mit der S-Bahn- also gingen wir zum S-Bahn Gleis und warteten 20Minuten. Als der Zug einfuhr wollten wir erst gar nicht einsteigen, da es eine RB war. Ja die S-Bahn in Dresden ist eine RB! Nach einer sehr kurzen fahrt sind wir dann am Bahnhof Reick ausgestiegen – irgendwo im Niemandsland.

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Dann sind wir noch kurz mit dem Bus gefahren bis zu unserem Hotel „Azimut“.

Wir haben eingecheckt – hatten ein schönes großes Barrierefreies Zimmer (ok, die Ameisen kamen auch zu Besuch vom Balkon aus) mit ausreichend großen Bad und sogar einem Bett was verstellbar war (ging aber irgendwie nicht).

Wir hatten traumhaftes Wetter, also ging es direkt weiter zum Sightseeing. Da mir der Weg mit der S-Bahn zu kompliziert erschien, fragte ich an der Rezeption nach einem Weg ins Zentrum – natürlich gab es einen einfacheren – mit der Straßenbahn!

Also sind wir direkt vorm Hotel in die Bahn eingestiegen und bis ins Zentrum durchgefahren. Aber als die Bahn kam dachte ich schon: „oh Mist“ – die ist gar nicht barrierefrei. Es war eine sehr hohe Stufe direkt von der Straße, aber der Fahrer kam raus und klappte eine Rampe direkt aus der Straßenbahn nach außen – Schwupps war ich drin. Wir fuhren ca. 25Minuten bis wir am Theaterplatz angekommen sind – hier bin ich auch ohne Rampe rausgekommen.

Am Theaterplatz angekommen orientierten wir uns erst mal und dann rief ich meinen Dad an, ich wusste das er, Silvia und Josi auch in der Stadt sind.

Wir verabredeten uns an der Altmark Galerie auf einen kurzen Plausch – wir wussten ja, dass wir uns in 2Tagen länger sehen.

Dann ging es zum Sightseeing: Elbe, Semperoper, Zwinger, Grünes Gewölbe und Frauenkirche – auch an die Elbwiesen mussten wir uns bei diesen traumhaften Wetter begeben (es war an diesem Tag ein Konzert von Neil Young dort)!

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Am späten Abend sind wir dann in die Neustadt und haben das Flair genossen, Abendbrot gemacht und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen weckte uns die Sonne, also ging es in den „Großen Garten“ hier sind wir eine Runde durchgelaufen und dann weiter zur „Ostrale“ – Internationale Ausstellung für zeitgenössische Künste – hier haben wir den ganzen Nachmittag verbracht. Die Organisator_innen haben die gesamte Ausstellung für Rollifahrer_innen zugänglich gemacht.

Tinis Lieblingsausstellungsstücke!

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Am Abend sind wir dann noch im Brauhaus „Waldschlößchen“ essen gewesen und anschließend habe ich mich noch mit einer Bekannten, vom SMA – Symposium, auf ein Bierchen getroffen.

Am Montagmorgen klingelte der Wecker früh –ich musste mit der S-Bahn zum Flughafen…

 

Bald mehr, wieso Flughafen!

Köln ist eine Reise wert

Ich durfte mal wieder eine kleine Reise Unternehmen: 2 Tage dienstlich und 2 Tage ganz privat, besuchte ich die Stadt am Rhein.

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Angekommen nach einer ca. 5 stündigen Fahrt, ohne große Vorkommnisse außer kurz vorm Ziel ein Stellwerkproblem und damit 30 Minuten Verspätung, wartete ich auf meine Assistentin Sophia, welche aus München kam. Durch die Verspätung war mein Zeitplan relativ eng – ich musste 16 Uhr bei der Mitgliederversammlung von ISL Deutschland sein – hier ist mein Arbeitgeber Mitglied.
Durch den Streik in Köln, der Kölner Verkehrsbetriebe, mussten wir bis zum Hotel laufen, zum Glück waren es nur ca. 2 km.
Diese waren auch gar kein Problem, da uns Köln mit Sonnenschein pur empfing und unser Weg zum Hotel direkt am Rhein entlang führte.
Im Novotel angenommen checkten wir schnell ein und legten unsere Sachen ab. Gleich ging es zur MV, auch dieser Weg war kein Problem, da nur ca. 500m entfernt vom Hotel.
Bei der MV traf ich viele bekannte und auch neue Gesichter.
Als wir die themenliste für den Tag durch hatten gingen wir alle in ein arabisches Restaurant – es gab hier echt eine große und sehr leckere Auswahl (für alle die es interessiert; es gibt ein rolli wc).
Danach ging noch ein kleines Grüppchen in eine Bar, ich war natürlich dabei 😉
Leider war es gar nicht so einfach eine barrierefreie Kneipe zu finden, aber mit etwas Wille und Mut, bin ich dann über 2bierbänke in eine Kneipe gekommen.
Dort noch 2 3 4 viele Kölsch getrunken machte ich mich nach einem anstrengenden Tag nach Hause.

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Der nächste Tag begann auch schon wieder sehr früh – 8:30 Uhr ging es los – ich hatte das Hotel mit Frühstück gebucht, also mussten wir natürlich das Buffet prüfen.
Es war vielfältig und lecker.
Von 10Uhr bis 14Uhr war Arbeiten angesagt, danach habe ich das traumhafte Wetter genießen dürfen
Ich war in der Kölner Altstadt – hier gibt es viele Kneipen in der Sonne und natürlich mit guten Kölsch. Der Besuch des Kölner Doms stand natürlich auch auf dem Programm, dank meiner Assistentin Sophia weiß ich jetzt ganz viel über den Dom.
Danach gingen wir gemütlich durch die Stadt und trafen zufällig noch 3 andere von der MV! Wir gingen dann noch zusammen essen und trinken und ließen die MV Revue passieren.
Ein Restaurant zu finden wo man mit E- Rollis reinkommt war wieder nicht ganz so einfach, aber wir sind erfolgreich gewesen.
Zurück im Hotel arbeitete ich noch ein wenig.
Den Samstag ließen wir sehr entspannt angehen… wir frühstückten gemütlich und gingen dann am Rhein spazieren. Um 15 Uhr traf ich eine bekannte, welche ich aus Marburg noch kenne, wir hatten einen netten Nachmittag.
Gegen 18:30 Uhr traf ich mich noch mit einer Bekannten, Birgit, aus der Nähe von Köln auch Andreas aus München (War auch bei der MV) dabei.
Wir gingen in ein sehr nettes Brauhaus das „früh Kölsch“ – sehr nette Bedienung und gut essen und natürlich Kölsch.
Wir quatschten und lachten Viel und Schwupps war auch dieser Abend super schnell vergangen, LEIDER!

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Heute, am Sonntagmorgen schliefen wir aus, frühstückten gemütlich und checkten um 12Uhr aus, danach machten wir noch eine einstündige Rhein Schifffahrt – das War toll.
Bis unser Zug nach Berlin fuhr lagen wir noch auf den Rheinwiesen in der Sonne.
15:38 Uhr fuhr der Zug, leider war die Frau welche mich in den Zug setzte etwas überfordert und setzte mich vorne ins Fahrrad Abteil, wo es natürlich kein Klo gab und keine bequemen Sitzplätze für meine Assistentin. Ich beschwerte mich direkt beim Zug Chef und konnte direkt in Düsseldorf umgeladen werden, eine Tür nach vorne.

Die Museen Welt von Köln habe ich nicht besucht, da ich einfach das traumhafte Wetter genießen musste.