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#jennyunterwegs über die 30 in die Türkei

Ich war mal wieder in meiner zweiten Heimat und diesmal nicht alleine, sondern einige meiner lieblingsmenschen haben mich begleitet.

Ich dachte mir, wieso soll ich im kalten Deutschland meinen Geburtstag feiern, dazu noch einen runden, also habe ich die Idee ganz schnell im Freundeskreis verteilt und ich konnte tatsächlich liebe Freunde gewinnen und meine beste und längste Assistentin Tini, welche mich begleiteten.

Am Samstag (28.5) ging es gegen 15:30uhr los, schnell zum Flughafen Schönefeld – einchecken, Schnaps trinken, in den Flieger von Pegasus Airlines (Abflug 18:30Uhr), 3h schlafen, aussteigen, auf die Rollis warten und hoffen, dass sie alle heile geblieben sind – sind sie, sogar mein kleiner neuer Permobil F5 Corpus – er ist genauso toll zum Fliegen wie sein Vorgänger und dann noch schnell das Gepäck einsammeln.

Gegen 23:30uhr waren wir dann endlich an der frischen Luft vom Flughafen Antalya. Ich suchte kurz, bei den ganzen Abholern, nach dem Mann mit dem Schild mit meinem Namen, nach kurzem warten kam dann auch unser Transfer vorgefahren, natürlich ein barrierefreies Unternehmen (Hanatravel). Nach ca. 45minuten sind wir dann an unserem Urlaubshotel angekommen, dem Luna Blanca Resort&Spa (die aufmerksamen Leser_innen werden von dem Hotel schon gelesen haben, hier war ich bereits 2014 mit meiner Familie).

Da ich der Cheforganisator war, wie ihr euch wahrscheinlich auch vorstellen könnt zumindest die die mich auch außerhalb des Internets kennen, habe ich auch den gesamten Checkin geregelt (dies war etwas kompliziert, da wir nur ein 3 Bettzimmer gebucht hatten für 1 Nacht aber zu fünft waren … ein bisschen hin und her und alles ging seinen Gang (das 3 Bettzimmer hatten wir noch dazu gebucht, da unser Flug etwas nach vorne geschoben wurde und wir dann doch nicht die ganze Nacht in der Lobbybar sitzen wollten).

Ich sagte dann zu den Ladies, lasst uns noch einen Cocktail trinken und dann kurz schlafen um dann direkt gemütlich den ersten Tag zu starten … tja, den Plan hatte ich ohne meine MEGA ÜBERRASCHUNG gemacht. Als ich zur Bar fahren wollte, schaute ich mich nochmal kurz um … und da sah ich 3 Personen die ich kannte, ach dachte ich quatsch … schaute nochmal genauer hin und JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA tatsächlich ich kannte sie – es waren mein Papa mit Silvia und Josi – ich dachte ich träume … ihr könnt euch vorstellen Tränen flossen – natürlich vor Freude.

Sie wollten mit mir meinen 30 Geburtstag feiern … obwohl ich ja zu 100% sicher war das sie in Österreich zu diesem Zeitpunkt Urlaub machen (ich habe sogar eine Buchungsbestätigung dafür gesehen) … oh Mensch ich könnte vor Freude schon wieder weinen … das war soooooooo eine tolle Überraschung – DANKE DANKE DANKE!!!

Ihr könnt euch jetzt natürlich vorstellen, dass diese Nacht nicht nur mit einem Cocktail endete … Frühstück 1 musste ausfallen auf den schreck brauchte ich und meine Freunde, die auch von nichts wussten, 1 2 7 Raki.

Am nächsten Morgen (also gegen 11:30uhr) ging es dann erstmal zum Mittag – wo wir uns dann alle wieder getroffen haben/ natürlich auch meinen Papa, danach ging es für uns alle an den Strand, Sonne pur und 32Grad erwarteten uns – ich würde sagen genau mein Wetter. Die liebe Hanna checkte jeden Punkt für einen perfekten AI Urlaub „Aha, so macht man das … ich verstehe“ war ihr Lieblingssatz im Urlaub. Heute, wie auch die nächsten Tage, stand Erholung und Entspannung auf dem Programm – sprich: schlafen, frühstücken, an den/ in den Pool oder an/ in das Meer, trinken, essen, trinken, trinken, trinken, chillen, trinken, essen, schick machen zum Abendessen, spazieren gehen oder Animation anschauen, trinken, trinken trinken und ein bisschen schlafen.

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Wie ihr euch wahrscheinlich vorstellen könnt, war der Barmann von der Lobby unser bester Freund, aber auch andere nette neue Menschen haben wir kennengelernt – an dieser stelle herzliche grüße an die 4 Ladies aus Österreich, sowie Fabian und Ronny!

Am Dienstag kam dann noch mein „letzter“ Geburtstagsgast, Anne hatte so viel zutun sodass sie nachreisen musste und das auch noch in die heiße türkische Sonne

IMG-20160601-WA0036 – danke, dass du dich so gequält hast für mich. Pünktlich zum türkischen A la Carte Abend war Anne dann mit ihrer Assistentin Daniela da, Silvia hatte den Tisch für uns 10Personen bereits bei ihrer Ankunft reserviert – die 5 Gänge waren traumhaft lecker und sehr sättigend, zum Abschluss gab es noch aus der Küche einen vorab Geburtstagskuchen für mich.

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Anschließend haben wir uns das Animationsprogramm angeschaut und sind danach auf den Balkon der Lobbybar. Hier warteten alle ganz gespannt das es 24Uhr wurde (ich überlegte kurz ob ich heute nicht mal früh ins Bett sollte 🙂 )! Um 24Uhr wurde ich dann gefeiert mit Kuchen, Blümchen, Sekt, meine lieblingsmenschen und sogar Geschenke erwarteten mich. Oh Mensch – ich habe so einen tollen Geburtstagsanfang gehabt – danke an euch alle.

IMG-20160603-WA0002 IMG-20160601-WA0001 Am nächsten Tag erwartete mich dann noch ein schön Dekoriertes Zimmer, ein Kuchen und ein Geburtstagsbrief vom Hotel. Am Abend hatte Silvia dann noch einen Geburtstagstisch für uns alle im Hauptrestaurant bestellt. Danach bin ich dann noch mit Papa, Silvia und Josi zum Geburtstagsshopping nach Kumköy – Tini durfte mal ein bisschen Pause machen!

Danach nahmen wir alle noch einen Drink und sind dann mal früh, also vor 3 uhr, ins Bett. Tini, Maria und ich mussten dann noch kurz die Sonnenbrillen Kollektion im Hotel testen – schaut selbst.

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Donnerstagnacht musste ich dann schon meine Familie verabschieden, da diese am Freitag um 6:15uhr abgeholt wurden und wieder Richtung Deutschland aufbrechen mussten. Wir haben die Bar natürlich noch nicht verlassen und haben bis 5:30uhr durchgehalten … das Frühstück musste also mal wieder ausfallen.

Heute war Hannas großer Tag, auch sie ging ins Meer, Anne Maria und ich besuchten es bereits die Tage zuvor– auch ohne Strandrolli ging dies für uns alle mit viel willen und Assistentinnenkraft. Liebes Hotelteam, wenn ihr euch einen Strandrolli anschafft kommen wir definitiv wieder – die Zimmer sind schon echt super, der Service auch und natürlich das Essen ist ein Traum.

Am Abend sind wir dann eine Runde durch Kumköy spaziert, natürlich habe ich meinen Freunden auch meine türkischen Freunde vorgestellt – Birol der beste Brillenverkäufer überhaupt bei Akims Optik ist auch direkt erfolgreich gewesen und hat der lieben Anne eine neue vermacht.

Es war auch der letzte Abend mit Anne und Daniela, da sie uns schon einen Tag eher verlassen mussten … schade aber danke, dass ihr dabei wart.

Am Samstag sind wir dann noch kurz die Brille mit Anne abholen gegangen und wir sind direkt weiter zum Bazar nach Side gelaufen

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– hier muss ich meinen Mitreisenden einen MEGA RESPEKT aussprechen… wir sind bei 32grad über 14Km gelaufen zum Bazar, auf den Bazar – wo wir tolle Sachen gekauft haben und an der Strandpromenade zurück, mit einem kurzen Stopp in der „Süßen Ecke“.

Unser letzter Abend stand an – ich war schon ein bisschen wehmütig … aber ich weiß ja das ich wieder komme 🙂

Die liebe Hanna wollte nochmal richtig steil gehen, aber gegen 3uhr sind wir dann doch mal ins Bettchen, sonst wäre der Flieger womöglich noch ohne uns gegangen.

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Ich möchte an dieser Stelle nochmal einen ganz großen und lieben Dank an meine Familie und meine Freunde (Anne, Hanna und Maria) und ihre Assistentinnen (Ani und Daniela) aussprechen sowie an die liebe Tini – danke das ihr diesen Geburtstag mit mir in der Ferne unter der türkischen Sonne verbracht habt und ihn zu einem unvergesslichen gemacht habt.

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Liebe Freunde die ihr nicht mitreisen konntet, ärgert euch nicht – wir trinken einen Raki nach!

 

An alle Menschen die aktuell sorgen haben in die schöne Türkei zu fliegen – ich kann euch nur sagen – FLIEGT!!! An der türkischen Rivera ist alles wie immer, nur leider etwas leer. Also buchen und eine wunderbare Zeit dort verbringen.

#jennyunterwegs im Orient mit der Costa Fortuna

Tag 1 Anreise

Anfang März habe ich mich auf eine aufregende Reise begeben – auf eine Kreuzfahrt in den Orient!

Es ging für mich um 12 Uhr am HBF Berlin los und mit 30 Minuten Verspätung bin ich dann 17:30 Uhr am Flughafen Frankfurt angekommen.

Sophia und ich haben uns dann im Terminal 2 am Schalter von Emirates getroffen.

Wir haben uns echt schon lange nicht mehr gesehen, deshalb war die Freude natürlich mega groß.

Gegen 18:30 Uhr haben wir eingecheckt … alles ging ganz schnell und einfach – meinen Rolli durfte ich natürlich bis zum Flieger behalten.

Wir kauften noch schnell was zu trinken und Essen und ein WC Gang war auch noch vor Abflug notwendig, dann sind wir zum Boarding und direkt zum Flieger – den A380 von Emirates! Ich wurde von einer ganz ganz fürchterlichen Dame von der Ambulanz umgesetzt – boah hat die uns genervt und mich behandelt als ob ich ein Kind wäre…! … Ja jeder Mensch muss ja seine Daseinsberechtigung und Aufgaben haben!

Mein Rolli hat Sophia vom Strom gelöst (Sicherung raus) und auf Schiebemodus gestellt, dann wurde er in einen Container gebracht und zum Gepäck verladen. Pünktlich um 20:30uhr sind wir gestartet, da wir ein Nachtflug wählten und Sophia vom Nachtdienst aus dem Krankenhaus kam, war klar wir müssen schlafen … leichter gesagt als getan, bei dem Service von Emirates – echt toll.

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Überpünktlich sind wir am 4.3 um 5:45uhr in Dubai gelandet – 3stündchen schlaf mussten uns reichen, um in den Tag zu starten.

Tag 1 Dubai

Am Dubai International Airport angekommen wurde ich direkt am Flieger abgeholt und erstmal in ein Flughafen Rolli gesetzt. Wir sind dann erstmal durch die Immigration (irgendwas stimmte mit einem unserer Pässe nicht, wir mussten noch zur Polizei und dort wurden die Pässe nochmal angeschaut und dann durften wir weiter.) Wieso ich nicht weiß was das Problem war?! Niemand sprach mit uns … der Mann der mein Rolli schob ging einfach mit uns dahin. Naja auch egal, es ging ja alles gut.

Am Gepäckband angekommen warteten wir kurz auf unsere Sachen und dann warteten wir noch ca. 30Min auf meinen kleinen geliebten E-Rolli. Wie bei jedem Flug, war ich auch diesmal in großer Sorge, dass er defekt sein könnte … war er aber zum Glück nicht!

Wir sind dann gegen 7Uhr zum Emirates Schalter um unser Gepäck dort unterzustellen und dann am Abend zum Schiff bringen zu lassen. Leider geht dieser Service nur, wenn man ein Hotel hat. Also haben wir uns dann entschieden unser Gepäck mitzunehmen. Ich habe ja zum Glück einen Rucksack, welcher am Rolli hängt und Sophia hatte nur einen mini Koffer dabei.

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Als wir aus dem Flughafen raus waren merkten wir wie schön warm es war :-), dann schauten wir nach einem Taxi, natürlich Barrierefrei (stehen am Flughafen bereit) und fuhren zur Dubai Mall. Hier angekommen ruhten wir uns erstmal in der Sonne aus, bis diese 9Uhr öffnete. Dann gingen wir frühstücken und schlenderten durch die Mall und waren einfach nur begeistert von der Größe und Vielfältigkeit.

Eine weitere kleine Auszeit gönnten wir uns vor der Mall bei den Dubai Fountains, dann mussten wir uns auch schon beeilen, da wir für 14uhr ein Ticket für das Burj Khalifa buchten.

Hoch ging es in die 124 und 125 Etage – wow war das ein Ausblick, aber schaut selbst:

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Wir waren und sind immer noch sehr sehr begeistert – wenn DU nach Dubai reist empfehle ich den Besuch des Burj Khalifas – am besten von Deutschland aus buchen!!!

Danach haben wir eine kleine Kaffeepause gemacht und sind dann noch in den gegenüberliegenden Souk, um dann später die Fountains zu betrachten. Gegen 18:45uhr haben wir uns dann auf die Suche nach einem Taxi gemacht und sind im Taxi – Dorf der Dubai Mall gelandet, hier wurde uns dann ein behindertengerechtes Taxi gerufen, dies dauerte ca. 30-45minuten, da dieses erst vom Flughafen kommen musste.

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Gegen 20Uhr waren wir dann am Port al Rashid, wo unser zu Hause für die nächste Woche stand, die Costa Fortuna.

Wer wissen möchte wie Barrierefrei so ein Kreuzfahrtschiff ist liest hier bitte weiter.

Wir hatten sie bereits vom Burj Khalifa gesehen, aber jetzt davor zu stehen war ein tolles Gefühl. Wir checkten ein, gingen an Bord und bekamen direkt unsere Kabinenkarten, dort ruhten wir uns ganz kurz aus und gingen dann zum Essen (im Selbstbedienungsrestaurant)! Danach erkundeten wir noch kurz das Schiff und tranken noch ein Cocktail und fielen dann total kaputt in einen tiefen Schlaf.

Tag 2 Dubai und Seetag

Heute war erstmal ausschlafen angesagt! Gegen 11Uhr sind wir aufgestanden und haben dann auch schon relativ zeitnah die Aufforderung zur Seenotrettung gehört. Wir sind dann natürlich brav mit unseren Rettungswesten zum Treffpunkt (ich durfte zum Glück auch noch den Aufzug benutzen) und haben uns alles angehört! Nun konnte die Reise beginnen – pünktlich um 13Uhr haben wir in Dubai abgelegt! Wir haben das ganze von Deck 11 beobachtet und auch ein paar schöne Fotos gemacht:

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Nachdem wir auf hoher See waren, haben wir erstmal Mittag gemacht und uns danach ein sonniges plätzchen an Deck gesucht um den Tag zu genießen. Aber natürlich planten wir auch unseren Tag in Muscat – wir buchten für Muscat/ Abu Dhabi und Dubai ein Ticket für den BigBus – zuvor hatte ich schon gelesen das diese Barrierefrei  seien. Am Abend sind wir dann in unser Restaurant „Michelangelo“, wo wir die zweite Tischzeit (21:15Uhr) hatten, wo ein sehr leckeres Al a Carte essen und 2 nette Kellner auf uns warteten.

Tag 3 Muscat im Oman

Heute haben wir in Muscat im Oman angelegt – in der ferne haben wir schon das Wahrzeichen den Weihrauchbrenner von Muscat gesehen.

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Wir waren schon sehr gespannt was uns erwarten wird. Gegen 10Uhr sind wir vom Schiff, so wie ganz viele mitreisende auch. Wir suchten kurz nach den BigBus Angestellten und warteten auf den Bus. Als dieser im Hafen angekommen war, klappte der Fahrer die Rampe (eine angestellte hüpfte drauf rum … wieso sollte mir ganz bald klar werden) aus und ich konnte reinfahren! Im Bus bekamen wir Kopfhörer und kaltes Wasser. Durch die Audioguide Führung waren wir top informiert. Wir sind dann nach ca. 45minuten Busfahrt am Strand von Muscat ausgestiegen.

Als ich aus dem Bus rausfuhr, zum Glück an einem Bordstein, machte es krach bäng bum und die Rampe ist unter mir zusammengebrochen. Zum Glück war ich angeschnallt und der Bordstein war sehr hoch – sonst oh Mensch ich möchte gar nicht drüber nachdenken. Das Adrenalin saß Sophia und mir noch tief in den Knochen, deshalb machten wir erstmal einen langen gemütlichen Strandspaziergang.

_DSC9789_DSC9791 _DSC9792 _DSC9793 _DSC9794 _DSC9795Nach ca. 1Stunde sind wir mit dem nächsten Bus weitergefahren … das ich große Panik hatte muss ich hier wohl nicht extra erwähnen! Aber diese Rampe hat gehalten, unser nächster Stop war das Parlament – hier wollten wir eigentlich nach 30minuten auch direkt weiterfahren … leider ging dies nicht, da jetzt 2 Busse ohne Rampe kamen und der dritte die kaputte Rampe hatte … für uns war dies aber gar kein problem, da wir so in nette Gespräche mit den Einheimischen gekommen sind. Der 4. Bus wurde extra nur für uns geschickt, doch leider ohne Rampe, sodass alle anderen mitfahren konnten nur wir wieder nicht und reintragen lassen wollte ich mich dann doch nicht. Mit diesem Bus ist auch eine angestellte von BigBus eingetroffen, welche sich um mein Wohlergehen erkundete. Der 5. Bus war mit Rampe und wir konnten endlich Richtung Hafen fahren, eigentlich wollten wir noch die Coniche laufen, aber da wir solange warten mussten haben wir dann doch direkt die Fahrt zum Schiff gewählt.

Muscat im Oman ist eine sehr schöne und saubere Stadt mit sehr netten Menschen!

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Für den Abend war die Kleiderempfehlung „weiß“, nur gut, dass ich mir letzten Sommer ein weißes Kleid gekauft habe. An Deck 9 war eine laute Discoparty, Sophia und ich zogen es vor auf Deck 5 bei gemütlicher Tanzmusik einige Cocktails zu trinken!

 

Tag 4 Muscat und Seetag

Heute haben wir den Tag ganz entspannt begonnen, mit einem ausgiebigen Frühstück und dann suchten wir uns eine Liege auf dem Deck – hier haben wir gelesen und gechillt. Pünktlich 13Uhr fuhr das Schiff dann Richtung Fujairah! Wir gingen ein bisschen in den Geschäften an Bord bummeln und schauten mal im Casino vorbei (hier haben wir wirklich nur geschaut)! Ich habe mir ein Internetpaket für 4 Euro gekauft um mal zu checken wie gut unsere Biathleten bei der WM sind und mal kurz mit Papa zu quatschen.

Wir erkundigten uns beim Info Desk ob es in Fujairah möglich ist mit dem Rolli von Bord zu gehen und ob Costa uns ein barrierefreies Taxi reservieren kann, dies ging leider nicht und Fujairah hat außer tollen Resort Hotels auch nicht viel zu bieten, deshalb beschlossen wir an Bord zu bleiben. Am Abend schauten wir uns eine Show im Theater an und gingen dann gemütlich essen.

Tag 5 Fujairah

Wir sind heute in Fujairah, den kleinsten der 7 Emirate. Wir verbrachten den Tag an Bord mit viel Entspannung. Zum Abendessen erwartete uns der Gala Abend – es hieß also wieder schick anziehen 🙂 Beim Abendessen gab es für alle ein Glas Sekt und die Kellner_innen und einige der Kabinen Stewards wurden vorgestellt.

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Tag 6 Abu Dhabi

Wir sind in Abu Dhabi, der Hautstadt der VAE! Wir sind morgens vor 10Uhr von Bord, da ab 10Uhr eine Stromübung war und die Aufzüge ab und an nicht gehen sollten.

Vor dem Terminal standen schon die BigBusse – wir sind wieder mit diesem unterwegs gewesen, auch wenn es mir nicht so einerlei war. Aber neue Stadt neues Glück!

Wir wollten relativ schnell zur Sheikh Zayed Grand Mosque, leider meinte es das Wetter mit uns aber überhaupt nicht gut. Wir erlebten etwas, was eigentlich total unnormal für die VAE ist – ein Zyklon – Regen ohne Ende, Gewitter und Sturm! Uns wurde gesagt, dass es sowas seit 34 Jahren nicht mehr gab.

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Aufgrund des Unwetters konnten wir leider nicht in die Moschee, diese war gesperrt – ein Foto Stopp musste trotzdem sein:

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Danach waren wir so ausgehungert das wir noch einen Halt an einer Mall machen mussten, um leckeren Kuchen zu essen und schöne Schuhe zu kaufen. Davor sind wir noch an den Mangroven vorbei gefahren.

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Auch an einem Souk machten wir noch halt und kauften für Freunde und Familie kleine Souvenirs.

Unser netter BigBus Fahrer hat richtig gut mitgedacht und hat extra auf uns gewartet, da eigentlich nur kleine Busse zum Hafen fuhren und dies mit meinem E-Rolli nicht ging.

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Am Abend war italienische Nacht, zum Abendessen wurde die Nationalhymne der Italiener_innen gespielt und es war einfach eine super Stimmung. Natürlich erkundigten sich alle, wo wir waren als der große Sturm war und sie erzählten uns, dass das Schiff kurzzeitig ablegen musste. Es war wohl großes Chaos an Bord – nur gut das wir an Land waren._DSC9958 _DSC9955

Wir gingen relativ früh ins Bett, da wir viel für Dubai auf dem Programm hatten.

Tag 7 Dubai

Heute sind wir wieder in Dubai angekommen, leider etwas früher als angekündigt, sodass wir es leider nie geschafft haben das anlegen zu sehen. Egal, dann eben auf einer anderen Kreuzfahrt!

Es ging nach dem Frühstück direkt zum BigBus, welcher uns erstmal zur Dubai Mall fuhr und dort sind wir umgestiegen um die Beachtour zu machen, wir haben das Burj al Arab gesehen und die Palme besucht, sowie die Emirates Mall gesehen.

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Nach ca.2 Stunden sind wir dann zurück zur Dubai Mall, wo erstmal ein Snack eingenommen werden musste und in der Zeitung konnten wir hier vom Zyklon vom Vortag lesen.

Danach sind wir nach Dubai Deira (ins alte Dubai) gefahren. Wir spazierten am Creek entlang, gingen auf den Souk und tranken einen leckeren Saft. Dann gingen wir noch in das Heritage Village bevor es mit dem allerletzten Bus zum Hafen ging.

_DSC0161 _DSC0158 _DSC0152 _DSC0150 _DSC0144 _DSC0136 _DSC0135Wir haben es grade noch zum Abendessen geschafft, um uns von unseren netten und Aufmerksamen Kellnern zu verabschieden.

Tag 8 Dubai und Rückreise

Heute ging es leider wieder zurück nach Deutschland, gegen 11Uhr haben wir das Schiff leider verlassen müssen und haben uns ein Behindertengerechtes Taxi rufen lassen, dies dauerte ca. 30minuten, da dieses vom Flughafen kam. Ich nutzte die Zeit für eine kleine Sonneneinheit.

Gegen 12:30Uhr waren wir am Flughafen, wo alles problemlos und schnell verlief. Mein Rolli konnte ich bis zum Flieger mitnehmen, dann wurde er in ein Container verladen. Der Flug ging schnell vorbei und überpünktlich sind wir 18:20Uhr in Frankfurt gelandet.

Wer erwartete mich wohl hier?! Ja klar, die fürchterliche Frau die mir auch in den Flieger half … AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH.

Aber noch schlimmer, mein kleiner geliebter Rolli fuhr nicht richtig. Das problem zeigte sich aber schnell, die Bremse hing, nach ein bisschen hin und herschieben ging er wieder.

Ich war also voller Hoffnung, dass ich meinen gebuchten Zug für 20:22uhr bekommen kann. Leider hab ich vergessen, dass ich zurück in Deutschland bin und es defekte Aufzüge geben kann. Dazu gleich mehr …

 

Ich kann eine Kreuzfahrt uneingeschränkt empfehlen, wir hatten einen echt schönen Urlaub, beim nächsten Mal würde ich danach aber noch 2-3 Tage ein Hotel buchen.

P.s Bei Costa Kreuzfahrten fährt die Begleitung kostenlos, wenn du ein B im Behindertenausweis stehen hast.

 

Jetzt haben mich doch viele Anfragen zur Barrierefreihe

#jennyunterwegs auf den Toten Hosen Konzert in Leipzig – ÜBERGLÜCKLICH

Ich war auf dem Konzert meiner absoluten Lieblingsband, „Die Toten Hosen“, hier bin ich schon 20Jahre FAN!!! Sie haben in Leipzig auf der Festwiese vor 70.000Menschen gespielt.

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Ich bin am Samstag Mittag nach Leipzig gefahren und war dann 14Uhr am HBF – ich habe noch kurz meiner Cousine, welche auch mit Freunden zu den Konzert gefahren ist, „Hallo“ gesagt und habe mich dann direkt auf den Weg zur Festwiese gemacht. Gegen 15Uhr waren wir dann am Haupteingang – nur hier ging es mit Rolli rein! Ich suchte kurz nach einen behindertengerechten Eingang in der Menschenmenge – erfolglos. Deshalb habe ich mich an einen Security Menschen Gewand, welcher mir dann sagte ich müsse mich in der Menge anstellen – PANIK! Der Eingang ging durch enge Absperrungen, deshalb wollte ich mich da in keinem Fall durchdrängeln, also sagte ich ihn, dass dies nicht gehen würde. Er sagte es geht nur darein, deshalb hat dann meine Assistentin Tini auch nochmal bekräftigt wie Gefährlich das ist wenn jemand über meinen Rolli stürzt. Nach ein bisschen gut zu reden hat er sich nochmal erkundigt und wir wurden durch einen extra Eingang auf die Wiese gelassen – wir waren mit die ersten auf dem Gelände. Nichts wie die Rollibühne suchen und nie wieder weg lautete dann das Motto.

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Wir hatten einen super Platz – Sonne pur und einen tollen Ausblick auf die Bühne. Gegen 17:30uhr ging es dann endlich los, zuerst spielten „Schmutzki“ (war super), danach „Bad Religion“ (leider eine ganz schlechte Tonqualität) und „Kraftklub“ (eine super Vorband für die beste Band der Welt – zu einem Konzert in Berlin komm ich gerne mal vorbei).

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Um 20:40uhr ging es dann endlich los, „Die Toten Hosen“ kamen und spielten über 2 Stunden!!! Die große unsichere Frage war, hält Campinos Stimme? Ja und wie sie gehalten hat!

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Es war ein sehr emotionales, Gänsehaut pur Konzert – es wurde „Nur zu Besuch“ gespielt und „Steh auf“ – für Wölli, der ehemalige Bandkollege, welcher an Krebs erkrankt ist, war für diesen Moment mit auf der Bühne!

Natürlich gab es auch ein tolles Statement für Flüchtlinge #Refugees Welcome“ und nicht nur von der Bühne, sondern auch von ganz vorne, vor der Bühne, vom Publikum! Passende Lieder haben die Jungs auch dazu „Europa“ und „Willkommen“!!! Es sind nicht die neusten Songs, aber zur aktuellen Lage sehr aussagekräftig!!!

Es durften auch andere große Lieder nicht fehlen wie: „Bonnie & Clyde“, „Liebesspiel“, „Auswärtsspiel“, „Jägermeister“, „Alles aus Liebe“, „Pushed Again“, „Schönen Gruß“, „Freunde“ und natürlich noch viel mehr.

Gegen 23:10Uhr war es dann leider schon wieder vorbei aber natürlich nicht ohne „You will never walk alone“!

Dann ging es nach Hause, dachte ich – es fuhr aber kein Zug mehr nach Berlin und am HBF Leipzig wurde um 24Uhr alles zugemacht – es war doch so arschkalt!

Ich wollte noch schnell mal aufs WC – eins hatte noch auf bei „Burger King“ hier brauchten wir einen Schlüssel, also bat ich meine Assistentin diesen zu besorgen – ich bin extra mitgefahren, durch die Menschenmenge. Was hier passierte war einfach nur Diskriminierend (aufs WC gehen ist ein Menschenrecht und nur weil Tini pinke Haare hat ist sie kein Mensch den man so behandeln darf), Tini fragte nett nach dem Schlüssel und erst mal wurde sie ignoriert, dann bekam sie als Antwort: „Ob sie hier was bestellt habe?“, „Nein, wir wollen auch nur auf das einzige noch offene WC für Rollifahrerinnen“. Nach einer bösen Diskussion und etwas lauter werden haben wir ihn dann auch bekommen.

Natürlich haben wir uns die Nummer vom Geschäftsführer geben lassen, so was geht einfach nicht.

 

Wir schauten dann wie wir mit Schienenersatzverkehr, S-Bahn und Regionalbahn nach Berlin kommen konnten. Niemand konnte uns eine hilfreiche Info geben, also dank des Smartphone haben wir dann gesehen das es mit der Straßenbahn zur Messe ging und von dort eine S-Bahn nach Bitterfeld fuhr – dies haben wir dann auch gemacht. Eigentlich hatten wir die Hoffnung eine kleine Eckkneipe in Bitterfeld zu finden um die 3 Stunden bis zur Abfahrt nach Berlin zu überbrücken, leider ist Bitterfeld Tot, zumindest nachts! Also sind wir bis Halle gefahren und durften dank einer netten Schaffnerin im Zug bleiben, da dieser 2 Stunden später nach Berlin fuhr. Um 6:42uhr sind wir dann endlich in Berlin angekommen und waren 7:30Uhr total KO im Bett.

 

Da das Konzert und die Jungs aber einfach mega genial waren, ist dies alles fast schon wieder vergessen!!!

Ich freue mich schon auf das nächste Konzert und evtl. erfüllt sich ja auch irgendwann mal mein Wunsch die Jungs Backstage zu treffen. #Hoffnungsvoll!!!

#jennyunterwegs – auf Erholungsurlaub in Side Kumköy

Ich war mal wieder in der wunderbaren Türkei, relativ spontan hab ich mir das ganze überlegt. Aber wer mich kennt weiß ja auch das ich ein sehr spontaner Mensch bin.

Am Sonntag den 31.5 ging es früh morgens um 6:55Uhr in Richtung Antalya – mit Air Berlin vom Flughafen Tegel. Marius, war auch schon da, also ging es schnell zum Einchecken und dann hieß es warten auf den Flug.

„Es ist schon perfekt das es den BER noch nicht gibt, so hab ich eine kurze anreise“!

Im Flieger wurde natürlich erst mal geschlafen und gegen 10Uhr (türkische Zeit 11Uhr) sind wir in Antalya gelandet.

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Es erwartete uns Sonnenschein pur und ich war glücklich.

Als alle die Maschine verlassen haben wurde auch ich endlich rausgeholt – wir sind zum Sperrgepäck, wo ich auf meinen Rolli und meine Rampen wartete. Mein Rolli kam nach ca. 20min und zum Glück auch wieder ohne Defekt. Jetzt fehlten nur noch die Rampen für den Transfer … nach ca. 1std. warten wurde mir immer klarer, dass hier was nicht stimmt L wo sind nur meine Rampen?

Wir sind dann zum Lost and Found – hier waren sie leider auch nicht, jedoch bekamen wir dort dann die Info das sie noch in Berlin liegen und am Montag mit der nächsten Air Berlin Maschine ankommen würden. Naja, immerhin sind sie noch da. Wir sagten in welches Hotel sie geliefert werden sollten und gingen.

Jetzt überkam mich Panik – wie sollte ich nur ins Auto kommen ohne meine Rampen – zum Glück war Marius entspannter und beruhigte mich.

Wir sind dann nach draußen, wo unser Transferfahrer schon wartete … ich musste ihn vom „Drama“ erzählen (Rampen noch in Deutschland, Problem!). Dank der Übersetzungshilfe von anderen, Verstand er dann auch das Problem, welches gar kein Problem werden sollte.

Ganz nach dem Motto: „4Mann 4 Ecken“ war mein Rolli im Auto und im Hotel half das Personal auch wieder mit, sodass der Urlaub auch ohne Rampen starten konnte.

Wir checkten ein und gingen zum Zimmer, leider war es kein Behindertengerechtes Zimmer, obwohl ich dieses schon per Mail angekündigt hatte. Wir haben ein Familienzimmer bekommen, zu zweit / zwei Schlafzimmer und zwei Bäder, leider bin ich aber nicht ins Bad gekommen – also runter zur Rezeption und neues Zimmer anschauen. Dieses war ein „normales“ Doppelzimmer – Bad war ein klein bisschen größer und wir haben es genommen – perfekt war es natürlich nicht aber es ging! Dafür hatten wir Seitlichen Meerblick 😉2015-06-05 18.51.06

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Nachdem wir dann auch endlich ein Zimmer hatten sind wir zum Meer um noch schnell was in einem der Geöffneten Restaurants zu essen. Dann haben wir eine kleine Runde am Meer und Pool gedreht und uns auf eine der Liegen in die Sonne gechillt.

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Achso, ihr fragt euch wahrscheinlich in welchen Hotel wir waren?! Es ist das Sunis Kumköy Beach Resort in Kumköy – ich war jetzt bereits das 3-mal dort und komme ganz bestimmt wieder.

Nachdem wir den Nachmittag in der Sonne am Pool verbracht haben sind wir dann zum Zimmer haben uns ein bisschen fein zum Abendessen gemacht und dann sind wir ins Restaurant.

Die Essensauswahl ist grandios und alles schmeckt echt lecker. Nachdem Essen sind wir dann noch eine Runde durch Kumköy gegangen und sind danach noch zur Bar (unseren Lieblingsort ab 23Uhr) 😉

Eigentlich war mein Plan früh ins Bett zu gehen – immerhin sind wir mega früh aufgestanden – diesen Plan habe ich aber ohne Marius gemacht. Er wollte mit mir in meinen Geburtstag feiern. Haben wir dann auch – ich habe 24Std. gefeiert – es war ein wunderschöner Tag. Es gab sogar ein Geschenk 😉 – was ist aber mein Geheimnis!

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Am nächsten Tag feierte das Hotel Geburtstag – das Sunis Kumköy Beach Resort ist am 2.Juni – 9Jahre geworden! Es gab ab 19:30Uhr eine Galaveranstaltung ganz in Weiß! Das essen, welches eh schon phänomenal ist war an diesem Abend noch größer und besser – mein persönliches Highlight: HUMMER! Danach gab es noch eine Tanz und Musikveranstaltung an und auf der Showbühne des Hotels.

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Der Tag war leider etwas grau, aber trotzdem schön warm, sodass wir am Meer chillen konnten. Nachdem Showprogramm ging es an die Bar, hier haben wir immer nette Menschen kennengelernt oder Bekannte vom Vorabend getroffen.

Am Mittwoch waren wir abends im Mexikanischen Restaurant – nicht ganz mein Fall – für mich zu scharf!

Am Donnerstagabend hat mich mein heißgeliebter Rolli verlassen, er ging nicht mehr hochzufahren, also Sicherung raus und wieder rein (dachten wir) geht alles wieder.

Leider war aber irgendein Schaden an der Sicherung, aber da ich den Weltbesten Ingenieur/ Elektriker/ Mann/ besten Freund/ Assistenten an meiner Seite hatte, wurde mir geholfen. Marius und die Hoteltechniker bastelten und schwitzten, dank Frank meinen Rollitechniker in Berlin von Maltry, welcher sogar in seinem Urlaub hilft, haben wir den Rolli wieder zum Laufen gebracht! Nicht zu vergessen ohne die Übersetzungshilfe einer lieben Freundin in Deutschland würden wir noch immer in der Lobby sitzen. DANKE DANKE DANKE!!!

Oo die arme Telefonrechnung – aber egal Hauptsache ich bin wieder mobil.

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Die Urlaubstage verbrachten wir mit viel Erholung. also: Baden, Sonnen, Chillen, Essen, Trinken alkoholfrei und manchmal Alkohol ;-), lachen, schlafen, lesen – meine Urlaubslektüre war von Raul Krauthausen das Buch – „Dachdecker wollte ich eh nicht werden: Das Leben aus der Rollstuhlperspektive“ (sehr zu empfehlen!), durch Kumköy bummeln und einfach die Seele baumeln lassen!

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Am Samstag war Marius noch eine runde Schnuppertauchen im Pool, tolle Sache sagte er – unbedingt ausprobieren!!!

2015-06-05 16.14.39Zum Abend hin war es dann an der Zeit Koffer zu packen, eine letzte Runde durch Kumköy zu drehen und am Abend/Nacht bye bye zu allen netten Menschen zu sagen welche wir in der tollen Woche kennengelernt haben.

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Am Ende haben wir die Bar leer getrunken und sind auch ins Bett – am Morgen 7Uhr mussten wir aufstehen um noch in Ruhe zu frühstücken und dann unseren Transfer zum Flughafen zu bekommen.

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Um 11:50Uhr hieß es dann Güle Güle Türkye – auf das ich es dieses Jahr nochmal schaffe bei euch zu Urlauben!

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#jennyunterwegs – Pfingstsonntag beim Karneval der Kulturen 2015

Heute war ich aktiv beim Karneval der Kulturen in Berlin Kreuzberg dabei. ISL Deutschland lief mit Wagen Nummer 4 – der Titel „Aus Scham wird Stolz“.

Bestes Wetter, Sonnenschein pur und ca. 800.000Menschen feierten und Tanzten mit uns und den anderen 61Wagen. Um 12:30Uhr ging es für uns los und gegen 17:15Uhr haben wir unser Ziel nach 3,5Km Tanzen erlangt.

P.s natürlich habe ich auch liebe nette Menschen aus der UNI getroffen –> hier ein Bild von uns:

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Natürlich hat es sich auch Kobinet-Nachrichten nicht nehmen lassen und einen ersten Bericht geschrieben

 

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Arbeitsreise nach Mainz

3 Tage Mainz – primär zum Arbeiten, aber ein klein wenig Freizeit gab es auch!

Im ZSL Mainz hat unsere diesjährige Mitgliederversammlung von ISL Deutschland stattgefunden. Das ZSL (Zentrum für Selbstbestimmtes Leben) ist echt modern und schön groß, sollte jemand dort in der Nähe Beratung suchen kann Mensch sich dort gut hinwenden.

Am Freitag bin ich früh morgens nach Frankfurt gefahren – habe dort meine Assistentin, für die Reise, Sophia eingesammelt und dann sind wir zusammen nach Mainz gefahren. Da ich auf dem Weg schon Kolleg_innen getroffen habe bin ich auch gleich mit zum ZSL gefahren! Ein großes und wichtiges Thema der MV war die Staatenprüfung von Deutschland. Pünktlich zu diesem Tagungspunkt kam auch die „Concluding Observations“ hier zum Nachlesen und besseren verstehen: CRPD_C_DEU_CO_1_20186_E

Nach unserem Tagungsprogramm sind wir noch alle zusammen in ein Restaurant „Hintz und Kuntz“ um den Abend ausklingen zu lassen.

Danach bin ich in mein gebuchtes Hotel „IBIS“ – oh nein, Hilfe ich Reise zuviel momentan, es war das InterCity Mainz! Da hab ich doch meine gebuchten Hotels verwechselt für die nächsten Wochen. Naja immerhin sind wir schon in die richtige Richtung gelaufen.

Angekommen spät abends haben wir eingecheckt und schnell das Bettchen aufgesucht.

Ahja, im InterCity Mainz gibt es nur Einzelzimmer die Barrierefrei sind – ich hab ein normales Doppelzimmer gehabt und es ging auch – ja klar ins Bad bin ich nicht gekommen – aber egal.

Am nächsten Morgen sind wir früh raus, pünktlich 10Uhr ging der 2 Tagungstag los.

Am Nachmittag war dann schon wieder alles vorbei – viele fuhren in die jeweiligen Heimatorte zurück. Ich hab noch das schöne Wetter in Mainz am Rhein genossen und mir den Dom angeschaut, sowie die Altstadt.

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Am Sonntag ging es dann auch für mich zurück nach Berlin.

Mir hat Mainz gut gefallen, evtl. mal eine Stadt zum leben, wenn ich alt bin 🙂

Keine Sorge, der nächste Kurztrip ist schon bald, dann gibt’s neues von mir 😉

Silvester auf Teneriffa

Die Weihnachtsfeierei ist fast vorbei. Ich muss schon adios zu meiner lieben Familie sagen, da morgen früh mein Flieger in die Wärme geht. 🙂

18 Uhr fahre ich am 26.12.14 nach Dresden, hier wartet Marius, guter Freund und Assistent,  schon auf mich.

Wir gehen direkt zu einer lieben bekannten von mir, welche so nett war uns für eine Nacht zu Beherbergen – Danke liebe Katharina. Wir quatschen noch ein bisschen über Gott und die Welt und dann ging es doch relativ früh ins Bettchen. Der Wecker klingelte auch schon 7:15 Uhr wieder.

Es ging dann direkt zum Flughafen Dresden, ein kleiner Flughafen – ich kenne ihn auch schon von einigen Flügen. Wir checkten ein,  holten noch was zum frühstücken und dann ging es auch schon los. Ich musste meinen geliebten Rolli abgeben und wurde umgesetzt. Wie immer sagte ich allen Beteiligten das sie sehr vorsichtig sein müssen beim verladen.

Wir konnten als erstes einsteigen, alles lief super entspannt. Die 5 Stunden Flugzeit vergingen auch relativ schnell,  Abwechslung gab es beim Mittag und durch die Getränke an Bord – Alles kostenlos bis auf Alkohol.

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Pünktlich sind wir dann 14:50 Uhr auf Teneriffa gelandet.

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Meinen geliebten Rolli hab ich auch direkt an den Flieger bekommen – ja zum Glück wieder ohne defekt.

Meine Sorgen mit Germania zu fliegen waren also komplett umsonst.

Nachdem wir unser Gepäck geholt haben sind wir direkt zum „Lero“ Stand – hier hab ich den Rolli Transfer angemeldet. Nur 5 Minuten später saßen wir im Bus und sind nach ca.15 Minuten in Los Christianos angekommen.

Wegen des super warmen Pools mit 32 Grad haben wir das Rolli Hotel Mar y Sol gebucht.

Wir haben ein super tolles „Komfort“ Zimmer mit Blick aufs Meer und eigenen liegen auf den Balkon. Kostenlos gibt es auch ein Duschrolli – das ist echt super.

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Nachdem wir unsere Sachen aufs Zimmer gebracht haben sind wir direkt in die sonne – diese ist so schön warm 🙂

 

Es soll ein Erholungsurlaub werden, deshalb wird es wahrscheinlich nicht soviel zu berichten geben in den nächsten Tagen, aber sollte ich was anderes machen außer Baden und Sonnen werde ich es hier schreiben!

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Wir haben tatsächlich noch was anderes gemacht!

Silvester gefeiert – Frohes Neues Jahr wünsche ich euch noch!

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Los Christianos, der Ort wo unser Hotel steht, angeschaut:

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Den Loro Parque besucht, dieser befindet sich im Norden der Insel, wir haben ihn per Taxi besucht – natürlich mit einem barrierefreien Taxi!

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Und ein Ausflug zum Teide durfte natürlich auch nicht fehlen, hier haben wir eine Tour mit „Orobus“ gemacht – in einem barrierefreien Bus. Unser Fahrer war kein gelernter Reiseführer, hat uns aber sehr viel über die Natur und Teneriffa erzählt.

Achtung: solltet ihr eine Teide Tour machen, unbedingt warm anziehen!!!

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Am 5.Januar hieß es dann Adios zu sagen! Wir sind mit EasyJet zurück nach Berlin Schönefeld geflogen und gegen 22:30Uhr gelandet. Ich kann allen Rollstuhlnutzer_innen die angst vor EasyJet nehmen, es lief alles super problemlos mit meinen Rolli, von der Anmeldung bis zum verladen!!!

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Individualreise im E-Rolli – Alanya, Anamur und zurück nach Alanya

Tag 1

Ich bin in der Nacht um 4Uhr aufgestanden, im schönen Marburg – ich durfte bei meiner lieben Freundin Maria übernachten HERZLICHEN DANK LIEBE MARIA!!!

Dann habe ich den Bus um 4:54Uhr zum HBF MR genommen, um pünktlich 5:12Uhr meinen Zug zum Flughafen FFM zubekommen à es hat alles super geklappt! Um 6:53Uhr haben wir dann den Flughafen FFM erreicht – sogar pünktlich auf die Minute. Tini, meine Assistentin und ich sind dann direkt zum Fernbahnhof – hier ist meine Assistentin Sophia um 7:07Uhr angekommen – auch pünktlich.

Dann haben wir kurz zu dritt ein Pläuschchen gehalten bevor Tini in ihren wohlverdienten Feierabend, die Reise nach Hause, antrat. Sophia und ich haben uns dann auf die Suche unseres Abflugterminals gemacht – nirgendwo haben wir eine Anzeigentafel gefunden. Naja, wir suchten weiter und sind auch fündig geworden, nur leider waren alle Aufzüge am Flughafen Richtung Terminal 2 defekt – wir hatten noch 90min bis unser Flug ging. Mit ein bisschen rennerei und fragerei haben wir es dann aber doch noch geschafft einzuchecken!!!

Dann sind wir direkt zum Gate, natürlich erst zur Sicherheitskontrolle – in FFM gibt es einen extra Eingang für Rollifahrer_innen – also ging es schnell. Dann saßen wir kurz am Gate und wurden dann, mit noch 2 Rollifahrern gesondert abgeholt und zum Flieger gebracht. Am Flieger (Sunexpress) sind wir in ein Auto mit Lift gestiegen – ich konnte also bis direkt zum Flieger in meinem Rolli bleiben. Ich wurde auf den Flugzeugrolli umgesetzt, Sophia musste meinen Rolli flugtauglich machen, das heißt: vom Strom abschließen (Hebel umlegen) und Rückenlehne nach hinten machen! Wieso die Rückenlehne nach hinten werdet ihr euch fragen?! Die Rollis dürfen maximal 88cm hoch sein, sonst passen sie nicht unten durch die Ladeluke. Dann wurde ich auf meinen Sitzplatz gesetzt – das geht jetzt alles viel leichter seitdem ich mein Korsett habe. Pünktlich 9Uhr sind wir Richtung Gaziapasa gestartet – unsere Landung war sogar 20min eher 13:25Uhr! Gaziapasa ist ein ganz neuer Flughafen, es geht alles sehr schnell – wir sind auch mit einem Lifterauto rausgeholt worden. Direkt am Flieger habe ich meinen Rolli bekommen – TOLL!!! Dann sind wir direkt zum Gepäckband gelaufen um Rucksack und Koffer zu holen und am Sperrgepäck haben wir die Rampen für das Auto geholt.

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Wir sind dann raus und ich las schon meinen Namen auf einem Schild und sah schon Necati, unser super Transferunternehmen – Force Rent a Car Alanya! Necati ist der Chef persönlich – super nett und spricht perfekt deutsch. Wir sind mit einer VW Caravelle abgeholt worden – ich pass super rein.

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Wir sind dann ca. 30min bis zu unserem ersten Hotel gefahren „Hotel Anik“! Es ist ein kleines familiäres Hotel – der Aufzug ist sehr klein (eigentlich zu klein für ein Permobil Rolli, mit Fußbrett hoch ging es) aber ich pass rein.

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Unser Apartment ist gleich in der 1.Etage. Ins Bad komm ich nicht, ich kann aber am Pool duschen – mit warmen Wasser und Duschkabine.

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Nachdem wir unsere Rucksäcke ausgepackt haben sind wir an den Pool gegangen und haben etwas getrunken und den super leckeren Kuchen von Funda gegessen – sehr empfehlenswert! Danach sind wir noch ans Meer gegangen – nur 3min vom Hotel entfernt.

Zum Abendessen 19:30Uhr haben wir uns umgezogen und dann super gut gegessen. Nachdem Abendessen sind wir nochmal raus um uns die Umgebung anzusehen. Wir sind dann recht früh ins Bett, da der Tag doch recht anstrengend war.

 

Tag 2

Heute sind wir recht früh aufgestanden, um zu Frühstücken und anschließend zum Meer zu gehen – mir wurde netterweise von Martina, einer bekannten aus Facebook, welche mit einem türkischen Mann verheiratet ist, erzählt das es am Kleopatrastrand einen Strandabschnitt für Rollifahrer_innen gibt. Da musste ich also ohne Frage hin. Wir sind mit dem Bus 1 (oder 101, beide gehen) nach Alanya gefahren. Da es keine Haltstellenansagen gibt sind wir nach Gefühl ausgestiegen – es hat auch geklappt. Wir sind am Kleopatrastrand 11 gewesen und ich wusste das wir zwischen 3 und 4 unser Ziel erreichen.

Am Ziel angekommen konnte ich nur staunen – eigentlich schon davor – alle Fußwege waren abgesenkt, sodass ich ohne Probleme hoch und runter kam – für Sehbehinderte Menschen gab es Leitlinien. Der Strand war Betoniert, es stehen Holzliegen, welche erhöht sind zur Verfügung mit Auflagen und Sonnenschirmen – KOSTENLOS.

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Das absolute Highlight für mich ist aber das es Strandrollis gab!!!

Als wir angekommen sind, saß auch ein junger Mann in einem Strandrolli – also fragte ich gleich, wo ich die herbekommen kann. Natürlich unterhielten wir uns dann noch ein bisschen und er erzählte mir von einem Bauprojekt „Fortuna Resort“ in der Nähe von Alanya wo 364 Wohnungen gebaut werden wovon 100 Barrierefrei – zu kaufen oder zu mieten sind. Nach einem netten pläuschchen musste ich auch das Mittelmeer besuchen – immerhin hat es noch 30Grad, also rein in den Rolli und runter ans Meer. Unten am Meer kam ich dann doch kurz ins zweifeln, schafft das Sophia wirklich allein mit mir ohne das sie sich am 2.Urlaubstag verletzt!!!

Aber Sophia ließ keine Zweifel zu, sie sagte wir schaffen das, OK – rein geht es!

Leider ging es sehr steil rein und der Rolli hat auftrieb – Probleme, Probleme, Probleme, aber nette andere Urlauber haben uns ihre Hilfe angeboten und so sind wir ohne Probleme ins Meer gekommen. Ich kann euch nur sagen, es war so toll – DANKE LIEBE SOPHIA!!!

Wir waren ewig im Meer – bis wir fast selber ein Fisch waren. 🙂

Jetzt kam die Überlegung – wie wieder raus? Sophia sagte es sei leichter für sie, wenn sie mich bis zum Stuhl trägt – OK – indem Fall war sie die Chefin! 😉 Es funktionierte super!

Ich kann es allen nur empfehlen!!!

Eigentlich gibt es auch Life Guards die einen helfen – aber nicht über die Mittagszeit – egal für uns – selbst ist die Frau.

Gegen 18Uhr haben wir unseren Strandtag beendet. Im Hotel angekommen haben wir uns für das Abendessen schick gemacht. Nachdem essen haben wir noch die Cocktail Happy Hour genutzt und den Abend nett ausklingen lassen.

 

Tag 3

Heute mussten wir einfach nochmal an den Strand – also ging es direkt nach dem Frühstück los – ich entdeckte heute auch noch ein kleines barrierefreies Highlight – es gibt einen Spielplatz – auch mit Spielgeräten für Rollifahrer – natürlich für die Kinder, deshalb hab ich es unterlassen es auszuprobieren!

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Am späten Nachmittag haben wir im Hotel noch leckeren Kuchen von Funda gegessen und unsere ersten tollen Urlaubserlebnisse aufgeschrieben, damit ihr auch was zu lesen habt 😉

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Vor dem Abendessen war es an der Zeit die nächsten Urlaubstage zu planen – morgen bekommen wir schon unser Mietauto!

 

Tag 4

Heute treffen wir uns nach dem Frühstück mit Martina, sie bringt uns das Mietauto und wir treffen uns das erste mal persönlich. Es war ein sehr nettes und informatives treffen. Nachdem wir uns unterhielten und eine kurze Einführung in das Auto bekommen haben sind wir in unser erstes Abenteuer aufgebrochen. Das Auto eine VW Caravelle ist einfach perfekt – alle Sitze sind hinten ausgebaut – ich kann also direkt bis hinter den Fahrersitz fahren – einfach toll.

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Wir sind von Alanya Richtung Manavgat gefahren – eine traumhafte Küstenlandschaft konnten wir bewundern – grandios. Wir sind nach Okucalar gefahren und hier beim Flora Garden abgebogen – in die Berge, „ein super geheimtipp von Martina“ – die Natur war einfach traumhaft schön – aber seht selber:

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Dann ging es weiter zum Gizli Cennet – ein traumhaft toller Ort, wo man 3 Wasserfälle auf unterschiedlichen Ebenen sehen kann und sehr leckere Forelle essen kann.

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Nachdem essen sind wir zurückgefahren, natürlich haben wir ganz viele Pausen gemacht, um den Meerblick zu genießen. In Alanya angekommen haben wir noch einen kurzen Stopp am Kleopatrastrand gemacht, um noch die Abendsonne zu genießen.

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Als wir im Hotel angekommen sind waren wir ganz schön kaputt. Wir freuten uns auf das Abendessen, die Happy Hour und unseren letzten Abend – ja so schnell ging es im ersten Hotel vorbei.

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Tag 5

Heute sind wir direkt nach dem Frühstück aufgebrochen, wir haben ausgecheckt und sind in ein neues Abenteuer gestartet! Unser heutiges Ziel; Anamur, mit dem Hotel Rolli! Von Alanya/ Obaköy führte der Weg uns zunächst nach Gaziapsa – hier sind wir bewusst die alte Küstenstraße gefahren – was für eine gute Entscheidung – das Meer auf der rechten Seite und links die Berge mit den traumhaften Bananenplantagen.

Nachdem wir die 40KM nach Gaziapsa geschafft haben, ging es noch 90KM nach Anamur –hört sich easy an – war es aber nicht!

Wir mussten eine alte Straße fahren, sehr holprig und sehr eng – Sophia ist aber eine grandiose Autofahrerin, deshalb war der Weg einfach nur schön. Hier eine Auswahl an traumhaften Blicken, welche wir einfangen konnten:

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Nach ca. 3,5h sind wir aus den Bergen raus gewesen, eine neue Straße wird gebaut – von Gaziapasa nach Anamur – in Richtung Anamur ist diese fertig – das war ein gutes Gefühl nach dieser Bergetappe. Kurz vor Anamur musste unser Hotel für die nächsten 3 Nächte kommen. Dank der Beschilderung haben wir es auch recht schnell gefunden. Das Hotel Rolli ist ein kleines Hotel – Zimmer haben Jugendherbergscharakter. Logischerweise waren nur behinderte da, Gewöhnungsbedürftig!!! Aber wir waren ja nur zum Schlafen da. Zum Duschen konnte man einen Duschrolli bekommen, dass war super! Am Strand gab es erhöhte Liegen und ein Strandrolli ist auch vorhanden. Das Personal, Huseyin und oder Mehmet sind jederzeit zur Unterstützung da.

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Nach unserer langen und anstrengenden Autofahrt und von der traumhaften Natur kaputt, chillten wir am Meer! Dann ging es unter die Dusche und zum Abendessen. Das Abendessen und Frühstück gibt es leider nicht in Buffetform, sondern es wurde einen direkt hingestellt ohne Auswahl – finde ich nicht so toll. Nachdem essen sind wir relativ zeitnah ins Bett.

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Tag 6

Heute sind wir nachdem Frühstück direkt ans Meer, ich musste natürlich direkt den Strandrollstuhl ausprobieren! Das Wasser war relativ kühl, aber nicht so schlimm, es war einfach traumhaft an diesen Menschen leeren Strand. Wir wollten nur das Meer genießen und natürlich die Wärme.

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Nach unserem Strand Ausflug sind wir nach oben gegangen und haben uns umgezogen. Dann sind wir mit dem Auto nach Anamur reingefahren, immer dienstags ist ein Obst und Gemüse Bazar, natürlich mussten wir ihn besuchen. Er war nicht ganz barrierefrei, aber es gab ab und an Rampen also konnten wir überall hinlaufen. Natürlich hatten wir auch mal Hunger, also kauften wir uns auf den Bazar einen Gözlem – mh lecker. Hier haben wir mal wieder die türkische Gastfreundschaft kennenlernen dürfen, ich bekam jede Menge Obst geschenkt. Nach unserem Bazar Besuch sind wir noch zum Anemurion das ist eine alte Ruinenstadt, aber schaut selber:

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Hier haben wir unsere Zeit verbracht, pünktlich zum Abendessen waren wir wieder im Hotel, haben noch mit den anderen ein bisschen gequatscht und sind dann langsam zu Bett gegangen.

 

Tag 7

Am nächsten Morgen stand auf unserem Programm, dass wir die Burg Anamaur (Mamure Kalesi) ansehen, leider konnte man diese von außen besichtigen, da momentan restaurier Arbeiten stattfinden. Aber auch so war es ein super Anblick und in den Fluss an der Burg schwimmen Schildkröten, welche wir dank Huseyin auch füttern konnten.

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Nach unserem Kulturausflug sind wir wieder zurück zum Hotel und haben uns dann ans Meer gelegt und ein Buch gelesen und den Tag in Ruhe ausklingen lassen. Es war schon wieder soweit, unser letzter Abend im Hotel. Wir haben Bekanntschaft geschlossen mit einem jungen Mann und einer Frau, welche uns den Ort Kalesi etwas zeigten, dann haben wir noch ein Bier gemeinsam getrunken und sind dann Richtung Bett.

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Tag 8

Am nächsten Morgen haben wir noch gefrühstückt und dann ausgecheckt noch ein paar Abschiedsfotos und unsere Tour ging zurück nach Alanya, wo wir nach ca. 2 Stunde waren, diesmal ging die Rückfahrt schneller. Als wir in unserem Hotel Millennium Park angekommen sind mussten wir feststellen, dass kein barrierefreies Zimmer frei war, also nahmen wir erstmal das andere Zimmer um unsere Sachen zu lagern, das war aber kein Problem! Am Abend haben wir dann das barrierefreie Zimmer bekommen, dies war auch vollkommen ausreichend. In diesem Hotel hatten wir all Inclusive gebucht, also haben wir direkt noch Mittag gegessen, danach haben wir uns am Pool die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Bevor wir das Auto abgeben muss wollte ich mir noch den Club Alantur anschauen, dieser soll besonders barrierefrei sein, also sind wir hingefahren. Leider konnte ich mir kein Zimmer ansehen, da alle ausgebucht waren. Aber die Anlage ist sehr schön.

Als wir zurück waren konnten wir in das gebuchte Barrierefreie Zimmer, dann ging es zum Abendbrot, bevor wir gegessen haben, hat Necati noch das Mietauto abgeholt, ab jetzt waren wir wieder auf die Busse angewiesen. Nach dem Abendessen sind wir noch ein Stück spazieren gegangen und haben uns in die Bar gesetzt und noch einen Absacker getrunken.

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Tag 9

Heute sind wir nach dem Frühstück direkt in die Stadt gegangen. Wir haben uns den Hafen angeschaut, den Roten Turm und anschließend sind wir mit dem Bus Nummer 4 hoch auf die Burg gefahren auch das ging problemlos, aber der Weg war ganz schön eng und steil. Oben auf der Burg angekommen, sind wir natürlich auch auf das Burggelände, es war ein traumhafter Ausblick auf Alanya und das Meer. Nach einiger Zeit sind wir dann wieder runter in die Stadt gefahren, hier musste ich unbedingt noch auf einem Bazar. Es war relativ spät, also machten wir uns langsam auf den Rückweg, heute war der einzige Tag an dem es für 15 Minuten geregnet hat, also haben wir auf unseren Heimweg noch ein kleinen Abstecher in eine Bar gemacht.

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Tag 10

Unser letzter Tag ist angebrochen, den haben wir am Meer noch genießen dürfen. Ich habe Martina noch ein Interview für das Magazin Türkis gegeben und dann ging es leider zurück ins Hotel. Am Abend mussten wir leider unsere Koffer packen, leider ging es nicht in ein neues Abenteuer, sondern nach Deutschland.

 

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Tag 11

Pünktlich um 8 Uhr 30 wurden wir von einem Fahrer von Necati abgeholt und zum Flughafen Gaziapasa gebracht. Da der Flughafen sehr klein ist reicht es wenn man 90 Minuten vor Abflug da ist.

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Als wir im Flieger saßen haben wir noch von den erlebten geträumt und sind dann müde angekommen. In Frankfurt haben wir etwas auf unseren Zug warten warten müssen, bis die Fahrt nach Berlin losging.

Wie ihr lesen könnt hatten wir einen traumhaften Individualurlaub in der Südtürkei, ich kann jeden Rollstuhlfahrer nur empfehlen so was auch mal zu machen,, natürlich braucht man dazu auch super Assistenz, aber die habe ich mit meiner Assistentin und nach 5Jahren auch Freundin, Sophia an meiner Seite gehabt. Ich freue mich über Kommentare oder weitere nützliche Hinweise!

Unser Selfie Tagebuch – jeden Tag an einem Ort der uns besonders gefallen hat:

Eine Reise in meine „zweite“ Heimat – die Türkei

Ihr wertet euch bei diesem Titel eventuell etwas wundern, aber meine „zweite“ Heimat ist die Türkei geworden, durch meine ganzen Urlaube in den letzten 16Jahren dort.

Meine Familie flog damals immer mit mir 1-2mal im Jahr hierher – bald werde ich hier im Blog eine kleine zeitreise machen.

 

Heute soll es aber um meinen aktuellen Urlaub gehen!

Das kleine Abenteuer konnte beginnen. Mitten in der Nacht war aufstehen angesagt, der Treffpunkt war 4Uhr am Flughafen Tegel, unser Flieger ging um 6Uhr.

Mit der U-Bahn fuhr ich zum Zoo, dort stieg ich in den Bus zum Flughafen, meine Assistentin Tini durfte jetzt Feierabend machen, Marius guter Freund und toller Assistent, wollte an der nächsten Busstation zu steigen, leider fuhr der Bus einfach an ihm vorbei. Ich saß also alleine im Bus und kam natürlich auch nicht an mein Handy, aber ich dachte: „einfach am Flughafen warten“ wäre eine gute Idee – war es auch – er kam direkt mit einem Taxi nach.

Wir gingen dann gemeinsam zum Terminal C, wo Friederike eine liebe nette Freundin und tolle Reisebegleitung sowie ihre Assistentin Tanja schon auf uns warteten. Wir checkten ein und durften unsere E-Rollis tatsächlich bis zum Flieger behalten (okay, das hört sich jetzt easy an, aber wir mussten schon ein bissel diskutieren). Jetzt warteten wir nur noch darauf, dass wir endlich zum Boarding aufgerufen wurden. Als wir dann endlich im Flieger saßen mussten wir erst mal ein bisschen schlafen. Die drei Stunden nach Antalya vergingen wie im Flug. In Antalya angekommen wurden wir von einem netten Herrn in Empfang genommen, welcher uns bis zum Kofferband begleitete. Tanja kümmerte sich um unser Gepäck und Marius schaute nach unseren „heiligen“ Rollis – wir saßen einfach nur da und hofften das die Rollis da sind und ohne Defekt.

Diese waren beim Sperrgepäck und die mussten erst mal von einem Wagen runtergehoben werden, zum Glück haben wir das „Theater“ nicht mit ansehen können/ dürfen/ müssen. Als wir dann unsere E-Rollis zurück hatten und beide defektlos waren, gingen wir nach draußen. Hier wartete bereits unser Abholservice, ein Unternehmen was Autos mit Rampe hat.Bild

Jetzt konnte der Urlaub endlich beginnen. Wir fuhren an unser Ziel nach Side Kumköy, in das Sunis Kumköy Beach Resort. Die Autofahrt dauert ca. 1 Stunde – wir waren also gegen Mittag im Hotel. Wir checkten schnell ein, schauten uns unser Zimmer an und gingen anschließend in einem der vielen Restaurants, im Hotel, Mittagessen.

Hier durften meine mitreisenden das erste Mal „Merhaba“ und „Tesekkür ederim“ zu einem Kellner sagen, welcher uns die Getränke brachte (ich kann euch sagen, meine kleine Reisegruppe tut sich heute noch schwer mit DANKESCHÖN auf Türkisch). Nachdem wir gestärkt waren packten wir schnell die Koffer aus und gingen zum Pool. Am Pool angekommen ließen wir uns die Sonne ins Gesicht scheinen – es war einfach ein traumhaftes Wetter. Natürlich mussten wir auch hier ein kleines bisschen Schlaf nachholen. Wir haben ein all Inclusive Hotel gebucht und konnten somit die ganze Zeit essen und trinken, natürlich auch Alkohol.

Nachdem alle ihren Mittagsschlaf bzw. ihre Lesestunden beendet hatten schauten wir uns die Anlage und den Strand an.

Zum Abendessen gingen wir ins Restaurant – was für ein mega großes und traumhaft leckeres Buffet – einfach nur wow. Nach dem Abendessen gingen wir noch eine Runde durch das beschauliche Kumköy.
Nichts hatte sich zum vor Jahr verändert, konnte ich feststellen. Für die anderen war natürlich alles neu. Wir spazierten eine Runde durch den Ort und gingen dann wieder zurück ins Hotel, um noch einen Drink zu nehmen. Am ersten Abend war auch schon früh Schlafenszeit. Wir sind morgens immer gegen 9 Uhr aus dem Bett, damit wir auch noch was vom Frühstück mitbekommen. Ich kann euch nur sagen es lohnt sich – es gibt ein traumhaftes Omelett und frisch gepressten O-Saft – alles natürlich im AI –Programm.

Nach unserem Frühstück sind wir zum Pool gegangen, dass traumhafte Wetter musste ja ausgenutzt werden, zum Mittag suchten wir uns eine Snackbar im Hotel danach ging es an die Poolbar um Erdbeeren und Eis zu essen.

Am Montag besuchten wir den Strand, welcher direkt am Hotel ist, es gibt sogar einen barrierefreien weg und Rollstuhlgerechte Plätze – also wirklich toll.

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Nach unserem Sonnenbad am Meer sind wir noch eine Runde durch Kumköy gelaufen – natürlich durfte ein bisschen Shopping auch nicht fehlen 🙂

Nach dem Abendessen haben wir die Bar für uns entdeckt und ganz nette Gespräche mit Jung und Alt und aus allen Nationalitäten geführt.

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Besonders gut hat uns das Nationalgetränk, der Raki, geschmeckt! An einem Abend sogar so gut, dass der Kellner behauptet: „gar keinen Raki mehr zu haben“.
Am Dienstag sind wir nach Side gelaufen, an der schönen neuen Strandpromenade entlang. Der Weg ist überhaupt kein Problem, vor allem da man an den Bars unterwegs gut einen Drink nehmen kann. Als wir dann in Side angekommen sind haben wir den Apollotempel und den Hafen besucht. Auch ein kleiner Stadtspaziergang durfte nicht fehlen – wer so viel läuft hat natürlich irgendwann auch Hunger, also suchten wir uns ein schönes Restaurant mit Meerblick.

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Pünktlich zum Abendessen waren wir wieder im Hotel, wir verbrachten den Abend an der Bar mit netten Menschen und guten Unterhaltungen.
Am Mittwoch machten wir wieder einen Strandtag, es war einfach ein fantastisches Wetter, aber alle erzählten uns das es am Donnerstag und Freitag regnen wird 🙁

Donnerstag und Freitag waren wirklich verregnete Tage, aber was soll’s, für das Wetter kann keiner was. Wir hatten trotzdem lustige Tage! Am Samstag regnet es am frühen Morgen, pünktlich 11 Uhr (so war es auch gemeldet) hörte es auf und wir konnten noch 6 Stunden die pure Sonne genießen. Sofort gingen wir nochmal an den Pool, bevor es für uns wieder Richtung Deutschland ging.

Es war ein sehr schöner Urlaub in einem sehr guten Hotel, mit richtig netten Menschen welche mich begleiteten und welche wir kennenlernen durften, ich denke wir kommen wieder!

Also ich bin, um ganz genau zu sein, in 11Wochen wieder in Kumköy, mit meiner lieben Familie.

Ostsee – der Kurzurlaub oder einfach die große Überraschung für Papa

Am Donnerstag sind Tini, meine Assistentin oder besser bekannt unter Kleiderfee, und ich ganz früh morgens mit dem RE vom HBF Berlin nach Stralsund gefahren (oh mein Gott – ich mag RE fahren überhaupt nicht – nur alte doofe Fahrradabteile).
Nach einer Fahrt die nie enden wollte sind wir gegen Mittag in Stralsund angekommen. Um direkt in die Usedomer Bäder Bahn zu steigen und nach Barth zu fahren. In Barth angekommen mussten wir noch knapp eine Stunde mit den Bus fahren (ja, er war tatsächlich barrierefrei!).
Im schönen Prerow angekommen mussten wir noch ca. 1,5 km laufen um zu unseren Ferienhaus zu kommen.
In der Residenz Kormoran angekommen konnten wir auch direkt die Wohnungsschlüssel bekommen.
Als wir vor dem Haus standen sahen wir die 2 Stufen, wir wussten das es eine Stufe geben wird – wir hatten natürlich davor mit dem Vermieter telefoniert, ich hatte meine kleinen Rampen dabei und musste feststellen das diese eigentlich zu kurz waren … Naja aber wo ein Wille ist gibt es auch ein Weg. Tini und ich wussten ja auch das es nur heute ein Problem sein wird, da Freitag meine Familie mit dem Auto kommt.

Nachdem wir uns kurz eingerichtet haben und die Wohnung genau unter die Lupe genommen haben (naja das Bad war sehr klein – nicht Rollifreundlich – aber es ging schon zu machen), sind wir direkt an die Ostsee gegangen. Es war so schön, aber auch windig.

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Wir flanierten über die Ostseebrücke Prerow und gönnten uns ein Glühwein.

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Danach sind wir noch einkaufen gegangen – es folgten ja die Feiertage …

Am nächsten Morgen wurde früh aufgestanden um Papa und den Rest der Familie mit Hund zu begrüßen.

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Papa hat Geburtstag und wir haben ihn mit einem Kurzurlaub an der Ostsee überrascht. Die Überraschung ist voll und ganz gelungen!
Wir frühstückten zusammen und haben uns anschließend Fahrräder ausgeliehen, um Prerow zu erkunden – mein Rolli konnte gut mithalten 😉

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Am Abend waren wir noch im Darßer Leuchtturm Essen – sehr zu empfehlen. Man benötigt nur eine kleine eigene Rampe als E-Rolli Fahrerin.
Am nächsten Tag besuchten wir Warnemünde – hier haben wir ein Meer Spaziergang gemacht und sind auf der Promenade spaziert.

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Am Abend sind wir in Prerow in einem sehr guten Fischrestaurant essen gewesen.
Den Abend haben wir gemütlich ausklingen lassen.

Am Sonntag sind wir nach Zingst gefahren auch hier waren wir an der Ostsee und haben uns das schöne Wetter gefallen lassen. Anschließend sind wir nochmal in Prerow am Strand gewesen und haben die Zeit im Strandkorb verbracht.

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Abends waren wir essen.

Am Montag war leider schon wieder Abreise – Papa nahm mich netterweise im Auto mit nach Berlin, er fuhr eh an Berlin vorbei um in die Heimat zu kommen.
Es war Rückreisverkehr und Stau ohne ende – Naja aber wir haben es alle geschafft.

Es war ein sehr schöner Kurzurlaub über Ostern und die Überraschung für Papa ist echt gelungen!

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